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Dieses Archiv beinhaltet die Meldungen der Rubrik "Aktuelles" aus den vergangenen Jahren seit 2002.

 Gesellschafter finden im internen Bereich weitere Informationen...

2023

31.12.2023

 
Übernahme der PV-Anlage durch das Kinderhaus (Update)
Leider ist der Wechsel zum Jahresbeginn gescheitert. Zu spät erreichte uns ein erster Vertragsentwurf des Vermieters, der erst durch intensive Diskussionen zwischen Solargemeinschaft, Kinderhaus und Stadtverwaltung nachgebessert werden musste, und somit nicht mehr in 2023 unterzeichnet und rechtskräftig wurde.
06.11.2023

 
Übernahme der PV-Anlage durch das Kinderhaus
Nachdem die Gesellschafterversammlung unserer Solargemeinschaft und die Mitgliederversammlung des Kinderhaus bereits im Frühjahr zugestimmt haben, fehlt trotz mehrfacher Nachfragen noch immer die Genehmigung des Vermieters, der Stadtverwaltung Überlingen.
04.11.2023

 
Attraktive Photovoltaik
Der PV haftet oft noch der Mythos einer "flächenfressenden Solarmaschine" an. Dazu gibt es jetzt aktuelle Studien mit sehr ermutigenden Ergebnissen: Waren 2009 noch etwa 3,5 Hektar Fläche nötig, um ein Megawatt Photovoltaikleistung zu installieren, sind es dank optimiertem Anlagendesign heute nur noch rund 1,5 Hektar. Während sich auf einem Hektar Silomais 23 Megawatt Bio-Strom erzeugen lassen (genug für 7 Haushalte) erzeugt eine PV-Anlage auf der gleichen Fläche 700 Megawatt Solarstrom (genug für 230 Haushalte). Die Erträge aus Silomais und Photovoltaik im grafischen Vergleich (Grafik: Katrin Schoof/Thünen-Institut):

STROM:
Strom
WÄRME:

VERKEHR:


Aber auch ehemalige Deponien, Halden und Brachflächen bieten deutschlandweit ein geschätztes Potenzial von rund 36.000 Hektar, also von rund 24.000 Megawatt bzw. 24 Gigawatt. Quelle: Energiewende-Magazin 15/2023 der Elektrizitätswerke Schönau
15.08.2023

 
Balkonkraftwerke
Balkon-PV wird vom BMWK gefördert, ist hipp und MwSt-frei. Effizienz bzw. Wirtschaftlichkeit und ökologischer Nutzen sollten jedoch auch hier hinterfragt werden. Beim Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) gibt es interessante Infos zu Förderung, Batteriespeicher, Flachkabel und Angeboten.
24.04.2023

 
Das Kinderhaus wird die PV-Anlage übernehmen
In der Jahreshauptversammlung vom Kinderhaus am 20. April haben auch dessen Mitglieder dem Kauf zugestimmt. Damit ist die von allen Beteiligten angestrebte "Deisendorfer Lösung" perfekt:

- Zum 01.01.2024 übernimmt das Kinderhaus (eine von Deisendorfer Bürgern 1997 initiierte private Kinderbetreuungseinrichtung, die seit 2015 selbständig als gemeinnütziger Verein "Kinderhaus Storchennest Deisendorf e.V." agiert)
- von der Solargemeinschaft (einer 2001 von Deisendorfer Bürgern gegründeten GbR zum Betrieb einer gemeinschaftlichen PV-Anlage)
- die seit 2002, auf dem Dach der Grundschule (heute Kinderhaus) betriebene netzgekoppelte 27-kWp-Photovolaik-Anlage, mit einem jährlichen Stromertrag von rund 24.000 Kilowattstunden.


Rechtlich und technisch bedarf es nun noch der Übernahme aller Rechte und Pflichten, sowie neuer Stromzähler zur künftigen Eigennutzung des Stroms. Beidem muss die Stadt Überlingen, als Vermieter von Dach und Gebäude, formal zustimmen.

Bei knapp 10.000 Kilowattstunden Eigenverbrauch, und einem nach Tageszeit und Jahreszeit variierenden Strombedarfs- und Stromertragsprofil, wird aus der Stromkostenersparnis, zuzüglich der gering vergüteten Stromeinspeisung, ein jährlicher Ertrag von rund 3.000 Euro für das Kinderhaus erwartet.
11.04.2023

 
Verkauf der PV-Anlage und Liquidation der Gesellschaft
In der Gesellschafterversammlung vom 28. März wurde einem Verkauf an den Verein "Kinderhaus Storchennest Deisendorf e.V." zugestimmt. Der Verein wird in seiner Jahreshauptversammlung am 20. April darüber beschließen. Alle Beschlüsse sind vorbehaltlich der finalen Zustimmung seitens des Vermieters, also der Stadt Überlingen. Kann der Verkauf wie geplant erfolgen, wird die PV-Anlage zum Jahreswechsel übergeben.
Nach Abschluss dieser Transaktion, der vollständigen technischen und kaufmännischen Übergabe, sowie dem buchhalterischen Abschluss der GbR, wurden die Geschäftsführer mit der Liquidation der Gesellschaft beauftragt.
28.03.2023

 
Ordentliche Gesellschafterversammlung am 28. März
Wie in der letzten GV 2022 beauftragt, hat die Geschäftsführung Perspektiven für den Weiterbetrieb unserer sog. "Ü20" PV-Anlage untersucht, und wird diesmal verschiedene Lösungsvorschläge zur Abstimmung stellen. Auch eine spezielle "Deisendorfer Lösung" wird vorgestellt.

Hintergrund: Bis Ende 2027 wird für über 325.000 Solaranlagen, mit einer Gesamtleistung von 4 Gigawatt die EEG-Förderung enden. Die Anlagenbetreiber wünschen sich einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb. Mit dem im April 2022 verkündeten "Osterpaket" hat die Regierung als Interimsregelung die Gewährung einer Einspeisevergütung von nur noch 7 bis 10 Cent für alle Anlagen bis zum 31.12.2027 beschlossen. Für Ü20-PV-Anlagen sind jedoch rund 9 Cent/kWh alleine zur reinen Betriebskostendeckung notwendig. Ein wirtschaftlicher Betrieb wird somit erschwert.
22.02.2023

 
20 Jahre Sonnenstrom aus Deisendorf - eine Erfolgsstory!
Am 22.02.2002 ging die Photovoltaikanlage der von 45 Bürgern gegründeten Solargemeinschaft Deisendorf GbR, als eine der ersten Solaranlagen in der Bodenseeregion, gefördert nach dem neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von Bundesumweltminister Jürgen Trittin, ans Netz. Deisendorf wurde zum Energieversorger und konnte seither über 512.000 Kilowattstunden nachhaltiger Sonnenenergie in unser Stromnetz einspeisen, und damit 360 Tonnen CO2 vermeiden. Inzwischen erzeugt Deutschland 46% seines Strombedarfs - völlig unabhängig - aus Erneuerbaren Energien. Unsere Initiative war somit ein kleiner, aber initialer Teil der angestrebten "Energiewende".

Die Energiewende schont die begrenzt verfügbaren Ressourcen unseres Planeten, und sichert somit die Zukunft kommender Generationen. Sonnenenergie versorgt uns sauber, leise und klimaneutral. Sie macht uns - wie uns in den letzten Monaten wieder bewusster geworden ist - auch unabhängiger! Unabhängiger von russischem Gas. Unabhängiger von arabischem Öl. Unabhängiger von kanadischen Ölsänden. Unabhängiger von grundwasser-gefährdenden Fracking-Technologien. Und alles kostenlos - die Sonne schickt uns keine Rechnung. Leider konterkariert unsere Bundesregierung diese Bemühungen, und setzt mit LNG-Terminals weiterhin auf fossile Energieträger. Dazu mehr Infos:
Warum ist Facking in Deutschland verboten? (WDR Quarks)
Flüssiggas: Brückenenergie oder Klimakiller? (ARD Alpha)
20.01.2023

 
Bitte vormerken: Gesellschafterversammlung am 28. März
Alle Gesellschafter sind eingeladen zur ordentlichen Gesellschafterversammlung ab 20 Uhr im DGH in Deisendorf. Neben den Berichten der beiden Geschäftsführer, und der Abstimmung über die Dividende, soll auch ein Ausblick auf den Betrieb ab 2024 - nach Auslauf der EEG-Förderung - gegeben werden.
Wichtig: Bei Verhinderung zu dieser entscheidenden Versammlung, empfehlen wir die Ausstellung einer Vertretungsvollmacht.
01.01.2023
 
Ertragswerte Online und in der Übersicht
Unsere Fernüberwachung funktioniert weiterhin nur eingeschränkt: Aufgrund eines defekten
Impulszählers werden die Erträge auf Kanal 4 (WR2 Phase L3) nicht miterfasst. Die online angezeigten Ertragswerte müssen deshalb manuell um jeweils 1/3 erhöht werden; sie sind in unserer Ertragsübersicht in blau korrigiert.
01.01.2023

 
Ertragsstatistik 2022: (Vorjahr)
Jahresertrag 24.470 kWh (24.330 kWh)
Tagesertrag max. 140 kWh, am 14. Juni
Tagesertrag durchschn. 67 kWh (67 kWh)
Monatsertrag max. 3.480 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 2.039 kWh (2.027 kWh)

2022

11.05.2022
 
Energiebedarfe in Deutschland & Energie aus Russland
Ausgelöst durch den Angriff von Russland auf die Ukraine werden aktuell wilde Szenarien diskutiert, unsere Energiebedarfe schnellstmöglich unabhängig(er) von Russland zu decken. Ist das möglich? Deutschland benötigte 2021 etwa 3.387 TWh Energie.

Dank der mit dem EEG im Jahr 2000 begonnenen (aber anschließend lange politisch ausgebremsten) "Energiewende" konnte 2021 knapp die Hälfte (47%) unseres elektrischen Energiebedarfs bereits selbst - durch sog. erneuerbare Energien (Sonne, Wind, Wasser etc.) - und somit zuverlässig, sauber und immer kostengünstiger gedeckt werden. Deutschland ist also bzgl. Elektrizität zur Hälfte Selbstversorger. Die andere Hälfte muss durch (überwiegend zugekaufte) konventionelle Energieträger erzeugt werden.

Ebenso wie die immensen thermischen Energiebedarfe (Industrie, Heizung etc.) die überwiegend mittels Öl, Erdgas oder Kohle erzeugt werden. Hier muss fast alles importiert werden, denn außer Kohle verfügt Deutschland über keine nennenswerten Rohstoffvorkommen. Die Grafik zeigt die Importe für 2021, und deren Anteile aus Russland.

10.05.2022
 
Wind wird wichtigster Energieträger zur Stromerzeugung
Im Jahr 2020 wurden in Deutschland rund 503 TWh (503 Milliarden Kilowattstunden) Strom erzeugt und in das Stromnetz eingespeist. Während die
 Stromeinspeisung aus konventionellen Energieträgern i. Vgl. zum Vorjahr um 13,6% auf einen Anteil von rund 53% sank, stieg der Anteil der erneuerbaren Energien an der im Inland erzeugten und eingespeisten Strommenge mit 47% auf einen neuen Höchststand.

Mit 25,6% Windkraft hatte erstmals ein erneuerbarer Energieträger den höchsten Anteil an der in einem Jahr eingespeisten Strommenge. Bisher war das Kohle, die im aktuellen Strommix nun 24,8% beiträgt.

Die importierte Strommenge ist 2020 um 20 TWh auf 48 TWh gestiegen, und die exportierte Strommenge um 8 TWh auf 67 TWh gesunken. Insgesamt wurde aber weiterhin mehr Strom aus Deutschland exportiert - rund 19 TWh (19 Millarden Kilowattstunden) - als nach Deutschland importiert.

Quelle: Pressemitteilung Nr. 101 des Statistischen Bundesamtes
19.04.2022
 
Vorstellung der Perspektiven für Ü20-Anlagen
In der GV am 19.04. werden Perspektiven für den Weiterbetrieb der PV-Anlage, über das geförderte Laufzeitende hinaus, erläutert. Die GF wird hierzu erste Überlegungen vorstellen, die auch eine individuelle "Deisendorfer Lösung" umfassen.

Hintergrund: Bis Ende 2027 werden über 325.000 Solaranlagen (meist bis 30 kW) mit einer Gesamtleistung von ca. 4 Gigawatt aus der EEG-Förderung fallen. Das Ende des gesetzlichen Vergütungszeitraums von 20 Jahren ist erreicht. Die schon heute betroffenen 35.000 Anlagenbetreiber wünschen sich mehrheitlich den Weiterbetrieb ihrer Solaranlage. Allerdings steht die Finanzierung der Betriebskosten auf wackeligen Füßen. Auch eine sichere Finanzierungsgrundlage für Betriebs- und Umrüstkosten auf Eigenversorgung steht noch aus. Mit dem lange erwarteten sog. "Osterpaket" hat die Regierung die bestehenden Regelungen im Wesentlichen leider nicht verändert (lediglich die Beschränkung der Förderung für Anlagen bis 100 kW entfiel). Die Gewährung einer Einspeisevergütung nach dem Jahresmarktwert endet für alle Anlagen zum 31.12.2027. Eine Anschlussregelung ist nicht definiert. Anlagenbetreiber müssen aber einen Anreiz zum Weiterbetrieb erhalten. Idealerweise sollten sie motiviert werden, das restliche Dach auch noch mit Solartechnik zu belegen. Das geht mit festen Einspeisevergütungen, die die Betriebskosten der Anlagen decken. Für Ü20-Volleinspeiseanlagen sind mind. 9 Ct/kWh notwendig. Alternativ können kommunale Unternehmen den Strom aus Einzelanlagen bündeln und kostendeckend vergüten. Quelle: SFV Deutschland
21.03.2022
 
Gesellschafterversammlung am 19. April
Es ist soweit: Wir laden alle Gesellschafter zur ordentlichen Gesellschafterversammlung ins DGH in Deisendorf ein. Neben den Berichten der beiden Geschäftsführer, und der Abstimmung über die Dividende, soll auch ein erster Ausblick auf künftige  Betriebsmodelle unserer PV-Anlage gegeben werden. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vollmacht.
03.01.2022
 
Gesellschafterversammlung
Eine längst überfällige, ordentliche Gesellschafterversammlung soll in 2022 endlich wieder stattfinden. Ggf. in einem anderen Format und mit verkürzter Einladungsfrist. Sobald wir eine geeignete Lösung finden werden wir alle Gesellschafter, ggf. kurzfristig, benachrichtigen.
02.01.2022
 
Ertragswerte Online und in der Übersicht
Wie bereits geschildert funktioniert unsere Fernüberwachung nur noch eingeschränkt: Aufgrund eines defekten
Impulszählers werden die Erträge auf Kanal 4 (WR2 Phase L3) nicht miterfasst. Die ermittelten Ertragswerte müssen deshalb manuell korrigiert werden. Die korrekten Werte sind jeweils um 1/3 höher, als die online angezeigten Werte, und werden in unserer Ertragsübersicht in blau dargestellt.
01.01.2022

 
Ertragsstatistik 2021: (Vorjahr)
Jahresertrag 24.330 kWh (20.870 kWh)
Tagesertrag max. 160,1 kWh, am 30. Mai
Tagesertrag durchschn. 67 kWh (57 kWh)
Monatsertrag max. 3.940 kWh, im Mai
Monatsertrag durchschn. 2.027 kWh (1.739 kWh)

2021

03.06.2021
 
Zwischenbilanz: ~25,7 Megawattstunden pro Jahr
Innerhalb von 18 Betriebsjahren (von 2023 bis 2020) schwankte das Jahresergebnis zwischen 20.870 kWh (aufgrund eines Defekts in 2020) und 28.580 kWh (im Jahr der Inbetriebnahme 2003), und liegt im Durchschnitt bei rechnerisch 25.696 kWh.
02.06.2021
 
Der kalte Mai liefert Rekordertrag
Wie die Wetterdienste berichteten, hatten wir dieses Jahr den kältesten April seit 40 Jahren, und den kältesten Mai seit zehn Jahren. Kalt heißt aber nicht unbedingt sonnenarm. Und kalte bzw. gekühlte Solarmodule haben sogar einen minimal besseren Wirkungsgrad. So lieferte der April trotzdem über 3.000 kWh. Und der kalte Mai bescherte uns mit ~4.000 kWh (siehe Ertragsübersicht) sogar überraschend das zweitbeste Ertragsergebnis für den Monat Mai, seit der Inbetriebnahme unserer PV-Anlage.
01.04.2021
 
Gesellschafterversammlung
Die ordentliche Gesellschafterversammlung muss auch in diesem Jahr ausfallen bzw. verschoben werden.
07.03.2021
 
Update: Wechselrichter und/oder Fernüberwachung defekt?
Seit 03.01. beobachten wir unsere PV-Anlage genauer, durch manuelle Ablesung aller Zähler, Ertragsabgleiche und Plausibilitätsprüfungen. Folgender Sachstand konnte ermittelt werden: Der verdächtige Wechselrichter speist auf allen Phasen, also auch auf Kanal 4 (WR2 L3), ordnungsgemäß ein, jedoch ein extra für die Fernüberwachung zwischengeschalteter Impulszähler ist ausgefallen, weshalb uns die Fernüberwachung falsche Werte und Fehlermeldungen anzeigt. Kurz: Unsere PV-Anlage läuft wieder ordnungsgemäß, aber unsere Fernüberwachung hat nun ein Problem!

Die Technologie zur Überwachung von Solaranlagen hat sich mittlerweile grundlegend geändert: Die neuen Wechselrichter sind intelligenter geworden, und via WLAN vernetzt. Unser Mobilfunk-basiertes Überwachungssystem wird nicht mehr weiterentwickelt und unterstützt. Technische Alternativen haben wir bereits mit unserer Solartechnikfirma diskutiert. Von einer kompletten Umrüstung wollen wir aber vorläufig absehen, da unsere Förderung nach EEG Ende 2023 endet, und es seitens unserer Regierung für sog. "Ü20 Altanlagen" leider immer noch keine klare attraktive Perspektive für den Weiterbetrieb gibt. Wir werden also zunächst damit leben, dass die Überwachung nur noch eingeschränkt funktioniert, und Ertragswerte händisch korrigiert werden müssen. Die korrigierten Werte (i.d.R. um 1/3 höher, als die angezeigten Werte) werden in unserer Ertragsübersicht in blau dargestellt.
11.01.2021
 
Photovoltaik leistete knapp 10 Prozent der deutschen Stromerzeugung
Die "Erneuerbaren Energien" haben 2020 in Deutschland gegenüber dem Vorjahr gut 4% mehr Strom geliefert, und rund 15% CO2-Emissionen eingespart. Wind, Photovoltaik, Biomasse und andere regenerative Energieträger hatten 2020 einen Anteil von über 44% an der Bruttostromerzeugung. Davon entfielen 9,4% auf die Photovoltaik. Rund 24% entfielen auf die Windenergie an Land und auf See, die mit 133 TWh (= 133 Milliarden Kilowattstunden) inzwischen der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix ist.
Das geht aus dem Jahresbericht „Energieversorgung 2020“ des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW hervor.
Quelle: solarLAGO Newsletter 12/2020
04.01.2021
 
EEG Novelle 2021 überfällig

Ende 2020 endete für die ersten PV-Anlagen, die ab dem Jahr 2000 nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (kurz EEG) errichtet wurden, die maximal für 20 Jahre geltenden Regelungen zur Einspeisung und Vergütung. Aber noch immer ist ungeklärt, wie mit diesen sog. "Ü20"-Anlagen weiter verfahren werden soll...

Mit den Stimmen der Regierungsfraktionen hat der Bundestag eine Novelle des EEG beschlossen. Während die Regierung zufrieden ist, gibt es vehemente Kritik aus der Opposition und von Klimaschutzorganisationen.

Das EEG ist in den letzten Jahren zunehmend deformiert worden. Leider bringt auch die neueste Novelle keine durchgreifenden Änderungen. Die Teilhabe von Bürgern an der Energiewende wird weiter behindert, während Industriekonzerne nicht genug an den Kosten der Energiewende beteiligt werden. Der Stellenabbau in der Solar- und Windindustrie entwickelt sich unterdessen immer mehr zum Standortrisiko für Deutschland, auch für dieses Problem findet das EEG 2021 keine wirkliche Lösung. Geradezu peinlich ist außerdem, dass sich die Regierungsfraktionen nicht auf Ausbauziele festlegen konnten und stattdessen auf die Richtlinien der EU warten. So wird die Bundesregierung ihrem Anspruch als Vorreiterin in Energiewende und Klimaschutz weiterhin nicht gerecht und beschränkt sich darauf, nur das absolut Notwendigste zu tun.

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) kommentiert das so: "Die EEG-Novelle 2021 lässt viele Fragen und Probleme unbeantwortet, und die Fraktionen der Großen Koalition beweisen kurz vor dem Bundestagswahljahr erneut, dass sie den Herausforderungen der Zeit nicht gewachsen sind. Auch die Tuchfühlung zu den Bürgern, die in den vergangenen Jahren massiv Veränderungen und Klimagerechtigkeit gefordert haben, ist verloren gegangen."

Für die Solar-Gemeinschaft Deisendorf GbR (SGD) könnten zwei Regelungen relevant werden:

- Der Eigenverbrauch aus Alt- und Neuanlagen bis einschließlich
  30 kWpeak wird von der EEG-Umlage befreit.

- Für den ins Netz eingespeisten Strom aus Ü20-Anlagen kann eine
  Vergütung mit dem Jahresmarktwert abzüglich Vermarktungskosten
  in Anspruch genommen werden.

Ob Letzteres für den Weiterbetrieb unserer PV-Anlage ausreichend ist, muss zu gegebener Zeit genau geprüft werden. Noch ist das Gesetz zur Novellierung des EEG ja noch nicht beschlossen. Wir dürfen weiter auf den ökologischen Weitblick in Berlin hoffen!
___

Am Thema Interessierte können die Debatte zum EEG, in der 202. Sitzung des Deutschen Bundestages vom 17.12.2020, in der Mediathek des Deutschen Bundestages nachverfolgen, sowie Details zu den zur Abstimmung vorgelegten Drucksachen einsehen.

Link zur Debatte zum Erneuerbare-Energien-Gesetz
Link zu Gesetzgebungsmaterialien

Quelle: SFV Solarbrief 4/20
03.01.2021
 
Wechselrichter und/oder Fernüberwachung defekt?
Erneut meldet unsere Fernüberwachung keinen Fehler, zeigt aber dass auf einer Phase des Wechselrichters WR2 nichts eingespeist wird. Obwohl auf Kanal 4 (WR2 L3) keine Einspeisung erfolgt, scheint die Einspeisung auf den beiden anderen Phasen L1 und L2 zu funktionieren - was technisch eher schwierig ist.
Dieses Problem wurde bereits vor einigen Tagen entdeckt, konnte jedoch noch nicht genauer analysiert werden, und wurde nun an unsere Solartechnikfirma gemeldet.
Update 05.01.: Im Verdacht steht ein defekter Impulszähler... denn wir beobachten werden (siehe Eintrag vom 07.03.2021)
01.01.2021

 
Ertragsstatistik 2020: (Vorjahr)
Jahresertrag 20.870 kWh (26.300 kWh)
Tagesertrag max. 165,2 kWh, am 27. Mai
Tagesertrag durchschn. 57 kWh (72 kWh)
Monatsertrag max. 3.770 kWh, im April
Monatsertrag durchschn. 1.739 kWh (2.191 kWh)

2020

27.10.2020
 
Doppelfehler verursacht Minderertrag in 2020
Ein "Doppelfehler" beschert uns einen Minderertrag von rund 6 MWh. Die Ursache ist unklar, es gibt nur eine Vermutung: Im Zuge der Umbaumaßnahmen im Frühjahr wurde unsere PV-Anlage mehrfach kurzzeitig abgeschaltet. Wir erhielten zunächst entsprechende Fehlermeldungen unserer Fernüberwachung, und nach 1-2 Stunden jeweils wieder Entwarnung. Vielleicht wurde unsere PV-Anlage auch am 13.07. um 14 Uhr nochmals abgeschaltet, und wurde danach nicht wieder ordnungsgemäß bzw. vollständig in Betrieb genommen - der erste Fehler. Außerdem versagte diesmal die Fernüberwachung, und blieb stumm - der zweite Fehler. Erst beim gestrigen Nachtragen der  Ertragswerte (das erfolgt noch händisch) fielen die niedrigen Erträge auf. Unsere 6 Stränge werden über 5 Kanäle eingespeist. Von 5 Kanälen speisten jedoch nur 2 Kanäle (Strang 1 über WR1, und Strang 6 über WR3) ordnungsgemäß ein. Die Stränge 2-5 werden über den Wechselrichter WR2 auf drei Phasen eingespeist, aber von da kam nichts! Erst vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Sicherungen aller drei Phasen ausgeschaltet waren. Nachdem dies behoben wurde, speiste WR2 sofort wieder ein, nachdem er
über dreieinhalb Monate daran gehindert wurde.
Warum die Sicherungen ausgeschaltet waren kann nun vermutet werden, und warum die Fernüberwachung versagt hat ist unklar.
Nachtrag vom 29.10.2020: Die Fernüberwachung lieferte einen Ertragsalarm - scheint also auch wieder zu funktionieren. -RAK-
27.07.2020

 
Stromversorgung in Deutschland
2019 wurden insgesamt rund 515,6 TWh Strom produziert, davon rund 237,4 TWh aus erneuerbaren Energien. Über 46% unserer elektrischen Energie werden also bereits ökologisch erzeugt. Mit sauberem Sonnenstrom aus Deisendorf tragen wir dazu bei!

1 TWh (Terawattstunde) = 1 Billion (1000000000000) Wattstunden

Quelle: Fraunhofer ISE - Institut für Solare Energiesysteme
03.07.2020
 
Warum die nationale Wasserstoffstrategie insbesondere auch für unsere GbR wichtig ist
Unsere PV-Anlage ging nach Gründung unserer GbR 2002, und direkt anschließender Planungsphase im Februar 2003 in Betrieb und wird somit bis einschließlich 2023 nach EEG gefördert. Danach gilt sie als sog. Post-EEG-Anlage, d.h. ob unser Dach-Nutzungsvertrag verlängert wird, und ob und zu welchen Konditionen wir unseren Solarstrom verkaufen können ist ungeklärt.

Die lange erwartete Wasserstoffstrategie der Großen Koalition setzt vernünftigerweise auf sog. (aus sonnenbetriebener Elektrolyse erzeugten) "grünen Wasserstoff", und sieht den Aufbau von 5 Gigawatt Elektrolyse-Leistung bis 2030 vor.  Und hier bieten die Post-EEG-Anlagen großes Potential für "grünen" Wasserstoff. Anstatt im großen Stil über Wasserstoffimporte nachzudenken, sollte jetzt zuerst das sichtbar vorhandene Potenzial auf dem heimischen Markt erschlossen und der Markthochlauf für Elektrolyse-Technologien gestartet werden weiterlesen
24.04.2020
 
Weiterbetrieb der Solaranlagen nach 20 Jahren muss sichergestellt werden
Zum 1. Januar 2021 werden die ersten Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 114 MWp aus der 20-jährigen EEG-Förderung herausfallen. In den Folgejahren folgen immer mehr sog. "Post-EEG-Anlagen". Bis zum Jahr 2025 sind über 1 GWp Solarleistung davon betroffen.

Nach den bisherigen gesetzlichen Regelungen in Deutschland haben Anlagenbetreiber nach EEG-Förderende keinen Anspruch auf Abnahme und Vergütung des erzeugten Stroms. Die einzigen Möglichkeiten bestehen darin, den erzeugten Strom aus Ü20-Anlagen vollständig selbst zu verbrauchen oder direkt zu vermarkten. Beide Lösungen gehen mit erheblichen Zusatzinvestitionen, erhöhten jährlichen Betriebskosten und damit zunehmenden Risiken einher. Für jede Kilowattstunde Solarstrom, die zur Eigenversorgung genutzt wird, muss außerdem nach aktuellem Stand 40 % der EEG-Umlage abgeführt werden.

Damit besteht die Gefahr, dass voll funktionsfähige und robuste Photovoltaikanlagen frühzeitig abgebaut werden. Diese Situation widerspricht den Grundsätzen einer ökologisch nachhaltigen und dringend notwendigen Energiewende im Strombereich und den Vorgaben der EU-Richtlinie 2018/2001. [weiterlesen]
30.03.2020 Zahlen des Monats [von solarLAGO)
Photovoltaik-Ausschreibung mit neuem Rekord-Angebot:  3,55 ct/kWh
Anteil der regenerativen Energie im deutschen Strumnetz:  56,3 %
13.03.2020
 
Die 18. Gesellschafterversammlung wird unbestimmt verschoben
Aufgrund der aktuellen Corona-Krise, und damit einhergehenden Beschränkungen, wird die ursprünglich für 07.04. angekündigte Gesellschafterversammlung verschoben. Sobald Versammlungen wieder möglich sind, werden wir über einen neuen Termin informieren.
01.03.2020

 
20 Jahre EEG
Als am 25. Februar 2000 - also vor mehr als 20 Jahren - der Beschluss für ein Erneuerbares-Energien-Gesetz (EEG 2000) gefasst wurde, glaubten nur wenige Parlamentarier an den bahnbrechenden Erfolg der Entscheidung. Skepsis und Vorurteile gegenüber Erneuerbaren Energien und der strikte Glaube an den sogenannten freien Markt beherrschten die Diskussionen. Dennoch wagte man den Sprung in die Zukunft. Innerhalb des nächsten Jahrzehnts - so schrieb es das EEG 2000 damals vor - sollte der Anteil Erneuerbarer Energieträger mindestens verdoppelt, besser aber verdreifacht werden. Auch dieses Zwischenziel schien für viele zu groß. Noch immer war man in der Argumentation verfangen, dass Erneuerbare nie einen wesentlichen Anteil der Stromversorgung einnehmen könnten. 

Es wurde dennoch geschafft. Von ehemals rund 6% stieg der Anteil Erneuerbarer im Strombereich im Jahr 2010 bereits auf 17%. Die im EEG 2000 verankerte Idee, Erneuerbare-Energien-Anlagen nicht nur verpflichtend anzuschließen sondern auch den gesamten angebotenen Strom vorrangig abzunehmen und kostendeckend zu vergüten, löste Zukunftsinvestitionen in erfreulichen Größenordnungen aus. Zunächst als Spinner und Traumtänzer abgetan, können wir heute mit Stolz feststellen, dass es kein vergleichbares bundesdeutsches Gesetz gab, welches innerhalb so kurzer Zeit eine so große Klimaschutzwirkung entfaltete.

Die Widersacher der Energiewende schliefen jedoch nicht und fanden Mittel und Wege, das Gesetz zu deformieren. Das ehemals aus schlanken 9 Paragrafen bestehende EEG 2000 ist heute zu einem Regel- und Bürokratiemonster mit 104 Paragrafen angewachsen. Viele Freunde der Erneuerbaren Energien rufen verständlicherweise dazu auf, sich aus den Fesseln des Gesetzes zu befreien und es gänzlich abzuschaffen. Die Alternative wäre ein EEG 2.0 welches in den nächsten Wochen mit anderen Klimaschutzorganisationen und -Intiativen diskutiert werden soll...  [Quelle: SFV]
01.02.2020
 
Terminverschiebung:
18. Gesellschafterversammlung am 07.04.2020 (nicht am 10.03.
)
30.01.2020
 
Petition: Kein AUS für Solaranlagen nach 20 Jahren

Zum 1. Januar 2021 werden die ersten Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 114 MW aus der 20-jährigen EEG-Förderung herausfallen. In den Folgejahren kommen immer mehr Anlagen hinzu. Bis zum Jahr 2025 sind über 1 GW Solarleistung davon betroffen.

Nach den bisherigen gesetzlichen Regelungen in Deutschland haben Anlagenbetreiber nach EEG-Förderende keinen Anspruch auf Abnahme und Vergütung des erzeugten Stroms. Die einzigen Möglichkeiten bestehen darin, den Strom vollständig selbst zu verbrauchen oder zu vermarkten. Beide Lösungen gehen mit erheblichen Zusatzinvestitionen, erhöhten jährlichen Betriebskosten und damit zunehmenden Risiken einher. Für jede Kilowattstunde Solarstrom, die zur Eigenversorgung genutzt wird, muss außerdem nach aktuellem Stand 40 % der EEG-Umlage abgeführt werden.

Damit besteht die Gefahr, dass voll funktionsfähige und robuste Photovoltaikanlagen frühzeitig abgebaut werden. Diese Situation widerspricht den Grundsätzen einer ökologisch nachhaltigen und dringend notwendigen Energiewende im Strombereich und den Vorgaben der EU-Richtlinie 2018/2001.

Die Unterzeichner der Resolution fordern die Bundesregierung auf

- anzuerkennen, dass funktionstüchtige Photovoltaikanlagen auch nach Auslauf der EEG-Förderung ein wichtiger Bestandteil der Energiewende bleiben müssen,

- festzustellen, dass Strom aus jeder Photovoltaikanlage unabhängig von deren Alter abgenommen werden muss,

- festzustellen, dass ein Weiterbetrieb nur dann sichergestellt werden kann, wenn Anlagenbetreiber die Möglichkeit erhalten, den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage fortzuführen,

- zu beschließen, dass die regulatorischen Rahmenbedingungen für den Weiterbetrieb (z. B. Messung) so einfach und kostengünstig wie möglich gestaltet werden,

- zu beschließen, dass die EU-Richtlinie 2018/2001 zur Förderung Erneuerbarer Energien noch vor Jahresende 2020 in deutsches Recht umgesetzt wird und damit wichtige Grundvoraussetzungen für den Weiterbetrieb der Anlagen geschaffen werden.


Warum ist das wichtig?

Strom aus Erneuerbaren Energien kann Fossil- und Atomstrom aus dem Stromnetz verdrängen. Wir können es uns in Zeiten einer rasant fortschreitenden Klimakrise nicht leisten, auf Solarstrom aus intakten und leistungsfähigen Anlagen zu verzichten. Es ist deshalb nicht hinzunehmen, dass noch immer kein wirtschaftlich zuverlässiges und nachhaltiges Anschlusskonzept für Solarstrom-anlagen besteht, die nach 20 Jahren aus der Vergütung fallen.

Aktuell hat die Petition über 500 unterstützende Organisationen, Vereine, Verbände, darunter der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V., Bund der Energieverbraucher e.V., Sonnenkraft Freising, S4F Rosenheim, Bündnis Bürgerenergie e.V., Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V., DGS München Oberbayern und seit heute auch die Solargemeinschaft Deisendorf GbR.

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Unterzeichnung der Petition.

28.01.2020

 
ABR913479062373 & SEE965470929339 & EEG968831281183 - Häääh?

Insbesondere im Strommarkt ist die Erzeugungslandschaft durch über eine Million kleiner Anlagen gekennzeichnet. Die Liberalisierung der Energiewirtschaft und die Energiewende erfordern eine umfassende, einheitliche und zuverlässige Datengrundlage. Deshalb wurde 2014 eine Datenbank eingeführt:
Das Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur (BNetzA) als behördliches Register für den Strom- und Gasmarkt, auf der Basis von §111e und §111f EnWG, sowie der Verordnung über die Registrierung energiewirtschaftlicher Daten (MaStRV).

Das neue MaStR ist öffentlich zugänglich und kann von jedermann genutzt werden. Hier sind Stammdaten von Stromerzeugungsanlagen, Anlagenbetreibern, Netzbetreibern und Energielieferanten geführt. Auch die technischen Daten von schon lange bestehenden "Altanlagen" und die Daten von deren Betreibergesellschaften müssen hier bis spätestens Januar 2021 (nach-)gemeldet werden.

Unsere GbR als Betreiber (MaStR-Nr. ABR913479062373) und unsere Photovoltaikanlage (MaStR-Nr. SEE965470929339) wurden heute fristgemäß registriert. Zusätzlich führen wir weiterhin die bisherige EEG-Anlagen-Nr. EEG968831281183. - Alles klar?
15.01.2020 Zählertausch
Unser Digitalzähler wurde von den SWSee ausgetauscht. Um das Impulssignal via S0-Bus weiterhin zur Anzeige für das Großdisplay in der Pausenhalle nutzen zu können, wird das Impulssignal nun optisch über einen Adapter abgenommen.
02.01.2020

 
Neue Fernüberwachungs-Software
In der neuen Benutzeroberfläche PvLog.de werden, neben den üblichen tabellarischen Meßdaten, nun stündlich aktuell Energieereugung (blau), -verlauf (gelb), -einstrahlung (grün) und Modultemperatur (rot) grafisch korrelierend dargestellt. Hier ein Beispiel für das Betriebsjahr 2019.
01.01.2020

 
Save-te-date: 18. Gesellschafterversammlung am 10.03.2020
Die nächste ordentliche Gesellschafterversammlung findet am Di 10. März um 19 Uhr im DGH Deisendorf statt. Eine schriftliche Einladung aller Gesellschafter erfolgt im Februar.
01.01.2020

 
Ertragsstatistik 2019: (Vorjahr)
Jahresertrag 26.300 kWh (27.050 kWh)
Tagesertrag max. 161,5 kWh, am 23. Mai
Tagesertrag durchschn. 72 kWh (74 kWh)
Monatsertrag max. 3.840 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 2.191 kWh (2.251 kWh)

2019

23.12.2019

 
18. Gesellschafterversammlung am 10.03.2020 (tbc)
Die nächste ordentliche Gesellschafterversammlung findet am Di 10. März um 19 Uhr im DGH Deisendorf statt.
23.12.2019

 
CO2-Reduktion - wir leisten unseren Beitrag!
Auch in 2019 haben wir durch die saubere Stromproduktion unserer Bürgersolaranlage unserer Umwelt wieder fast 19 Tonnen CO2 erspart. Ein bescheidener Beitrag um die aktuell jährlich weltweit über 40 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen zu reduzieren. Hier hilft nur globales Umdenken.
Spätestens seit 1965 ist die massive Klimaschädigung durch fossile Energieträger bekannt und - durch Frank N. Ikard, damals Präsident des «American Petroleum Institute» (API), dem größten Interessenverband der US-amerikanischen Mineralölindustrie - auch anerkannt, wurde aber aus kommerziellen Interessen ignoriert.

Von 1965 bis 2017 waren lediglich 20 Unternehmen verantwortlich für über 35% aller CO2-Emissionen weltweit (Tabelle)



Quelle: "Schuld ohne Sühne", EWS Energiewende-Magazin, Dez. 2019
03.11.2019

 
Kohleausstieg! Kohleaustieg?
Ein Reporter wollte bei der Regierungspressekonferenz am 30.10. wissen, warum ein neues Kohlekraftwerk ans Netz geht, und wieso das die Bundesregierung nicht verhindern konnte/wollte. Und wie passt das überhaupt mit dem Kohleausstieg zusammen? Antworten: Fehlanzeige. Allen war's peinlich: Video https://www.handelsblatt.com/25171822.html https://bit.ly/2MZOPHy
19.03.2019
 
Gesellschafterversammlung im Frühjahr 2019
Die Solargemeinschaft konnte auf ein, mit über 27.000 kWh eingespeistem Sonnenstrom, besonders ertragsreiches Geschäftsjahr 2018 zurückblicken. Andererseits mussten 2017 und 2018 aber auch rund 4.600 Euro in den Ersatz von Wechselrichtern investiert werden. Die erste Generation aus Sunways-Modellen wurde damit komplett gegen eine aktuelle zweite Generation aus Fronius-Modellen ausgetauscht. Trotzdem durften sich alle Gesellschafter zum 10. Mal über eine gute Ausschüttung freuen.
01.03.2019
 
PV-Modul defekt
Anfang März wurde festgestellt, dass eines der Photovoltaikmodule im 6. String defekt ist. Das Verbundglas des Moduls ist gebrochen und hängt über den Befestigungsschienen, liefert aber erfahrungsgemäß zunächst noch weiter Energie. Ein Ersatz/Austausch wird geprüft.
05.01.2019

 
Des einen Leid, des anderen Freud'
2018 wurden weltweit Hitzerekorde gebrochen; nach 2003 könnte das Jahr 2019 weltweit das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden. In Deutschland übertreffen einige Werte sogar die des "Jahrtausendsommers" 2003: Von April bis Juli waren so warm wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und es gab mehr Tage mit über 25°C als 2003. Darüber hinaus waren bis Mitte August fast 90% der Flächen in Deutschland von Dürre betroffen.
Quelle: Wikipedia
Mit über 27 Megawattstunden (MWh) erzielte unsere PV-Anlage einen sehr guten Jahresertrag; damit liegen nun jeweils 8 Betriebsjahre unter bzw. über der 27-MWh-Marke. Außerdem wurde bereits am 20.06.2018 die 400-Megawattstunden-Marke geknackt.
04.01.2019


 
Störung der Fernüberwachung
Seit 29.12.18 werden Fehlalarme erzeugt und im Datenlogger werden Daten (z.B. 10-Minuten-Werte) nicht mehr korrekt angezeigt. Die Störung ist gemeldet und wird weiter beobachtet.
02.01.2019
 
Erinnering an die Gesellschafterversammlung (GV) am 19.03.2019
Wie bereits am 30.10.2018 hier veröffentlicht, wird die GV künftig auf Frühjahr vorgezogen, und die 16. GV (vom Herbst 2018) mit der 17. GV im Frühjahr 2019 zusammengelegt.
01.01.2019 Ertragsstatistik 2018: (Vorjahr)
Jahresertrag 27.050 kWh (20.420 kWh)
Tagesertrag max. 158 kWh, am 25. Mai
Tagesertrag durchschn. 74 kWh (56 kWh)
Monatsertrag max. 3.777 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 2.251 kWh (1.702 kWh)

2018

30.10.2018
 
Nächste Gesellschafterversammlung(en) am 19.03.2019
In der letzten GV im Herbst 2017 wurde angeregt
den Termin der GV künftig von Herbst auf Frühjahr vorzuziehen. Dazu wird die 16. GV (vom Herbst) 2018 mit der 17. GV (im Frühjahr) 2019 zusammengelegt.
30.09.2018

 
Immer noch Spitzenwerte möglich
Mit fast 3.000 Kilowattstunden Sonnenstrom wurde in diesem Monat das zweitbeste September-Ergebnis (hier) seit Inbetriebnahme unserer PV-Anlage erreicht. Die prognostizierte Degradation der Photovoltaikmodule (garantiert wurden 90% nach 10 bzw. 80% nach 20 Jahren) scheint in der Realität wesentlich geringer zu sein.
20.06.2018

 
400 Megawattstunden eingespeist
Eine weitere magische Marke wurde im Juni geknackt! Seit der Inbetriebnahme wurden 400 Millionen Wattstunden eingespeist. Das entspricht dem Verbrauch eines deutschen Durchschnittshaushalts über etwa 100 Jahre.
26.04.2018 Reparatur der Fernüberwachung
Ein defekter Einphasen-Wechselstromzähler wurde gegen eine (nach der Neuinstallation der WR nicht mehr benötigte) im Zählerkasten vorhandene und funktionierende Zählereinheit ausgetauscht.
19.04.2018
 
Neuinstallation unserer Wechselrichter abgeschlossen
Nach 15 Jahren Betriebsdauer wurde auch der letzte Wechselrichter (WR1) der ersten Stunde, ein Sunways NT1800, heute durch ein einphasiges Fronius Galvo-Modell 2.0-1 ersetzt. Damit sind nun alle WR der ersten Generation (Sunways NT-Serie) gegen die zweite Generation (Fronius Symo/Galvo-Serie) ausgetauscht, und diese sollten wenigstens wieder für ein Jahrzehnt ihren Dienst tun. Mehr unter PV-Anlage|Daten
05.01.2018

 
Erneuerbare Energien decken erstmals 100% des deutschen Stromverbrauchs - sogar ohne Sonnenenergie!
Deutschland hat einen symbolischen Meilenstein in seiner Energiewende gesetzt, indem es am 1. Januar 2018 erstmals rund 100 Prozent des Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien kurzzeitig deckt.

Im gesamten letzten Jahr produzierte Deutschland einen Rekordanteil von 36,1 Prozent seines gesamten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen. Aber die Fortschritte des Landes bei den Emissionsreduktionen stagnierten das dritte Jahr in Folge, wodurch die selbst gesetzten Klimaziele für 2020 wahrscheinlich außer Reichweite gerieten.

Am 1. Januar gegen 6:00 Uhr sorgte eine Kombination aus starkem Wind und geringer Nachfrage nach den Silvesterfeiern dafür, dass Windenergie - laut Angaben der Bundesnetzagentur - allein rund 85 Prozent des deutschen Stromverbrauchs produzierte. Der Rest wurde von Wasserkraft- und Biomasseanlagen gedeckt, da es vor Sonnenaufgang keine solare Stromerzeugung gab. Die Erzeugung von Kohle, Gas und Kernkraft wurde auf ein Minimum reduziert, da die Strompreise negativ wurden und überschüssige Energie in die Nachbarländer exportiert wurde.

"Niemand hat damit gerechnet, dass wir am frühen Morgen eines Wintertages 100 Prozent erreichen würden", sagte Energie-Staatssekretär Rainer Baake der Süddeutschen Zeitung. Die meisten Experten glaubten, dass Deutschland die Schwelle an einem sonnigen und windigen Frühlingstag wahrscheinlich überschreiten würde.

Erneuerbare Energien haben am 30. April 2017 den Rekordwert von fast 90 Prozent des gesamten Stromverbrauchs erreicht. "Damit gehen wir in eine neue Phase", sagte Felix Matthes, Forschungskoordinator am Institut für Angewandte Ökologie. "Erneuerbare Energien haben endlich ihre Nische verlassen."


Übersetzung der Mitteilung auf www.cleanenergywire.org
01.01.2018 Ertragsstatistik 2017: (Vorjahr)
Jahresertrag 20.420 kWh (24.830 kWh)
Tagesertrag max. 155 kWh, am 27. Mai
Tagesertrag durchschn. 56 kWh (68 kWh)
Monatsertrag max. 3.150 kWh, im Mai
Monatsertrag durchschn. 1.702 kWh (2.069 kWh)

2017

18.12.2017
 
Umfangreiche Neuinstallation unserer Wechselrichter
Nach bis zu 15 Jahren Betriebsdauer wurden heute alle bisherigen Sunways NT6000-Modelle durch dreiphasige Fronius Symo-Modelle ersetzt (WR2-WR5 durch einen mehrkanaligen Symo 20.0 im Dezember 2017, und WR6 durch einen Symo 4.5 bereits im Juni 2014). Lediglich WR1, ein kleinerer Sunways NT1800, soll vorläufig weiterhin im Einsatz bleiben. Mehr unter PV-Anlage|Daten
16.12.2017
 
Weihnachtliche Satire zum "Atomausstieg"
Dr. Eva Stegen, Energiereferentin der Elektrizitätswerke Schönau (EWS), hat recherchiert, und heraus kam ein beeindruckendes Satire-Video.
Hintergrund: Es geht u.a. um den Europäischen Druckwasserreaktor (EPR) welcher von dem französischen Energieversorger Electricité de France (EDF) im britischen Hinkley Point gebaut werden sollte. Wir hatten dazu am 22.05.2015 in unserem Blog berichtet.
06.12.2017
 
Themen der Gesellschafterversammlung 2017
Auf der Gesellschafterversammlung am 05.12. wurden die zuletzt aufgetretenen Betriebsstörungen, und die
technischen Hintergründe der geplanten Maßnahmen nochmals detailliert erläutert. Mit einer umfangreicheren Neuinstallation soll in die Zukunft investiert werden.
Diskutiert wurde auch, dass die 16. Gesellschafterversammlung 2018 mit der 17. Gesellschafterversammlung 2019 zusammengelegt werden, und dann wieder regelmäßig im Frühjahr stattfinden soll.
30.11.2017
20.11.2017

 
Update zu den Betriebsstörungen im Sommer
Eine genauere Analyse zeigte eine Fehlerverkettung auf, welche zunächst sowohl zur Fehlinterpretation des Problems als auch der Ursache führte.
Die Fernüberwachungseinrichtung funktioniert, doch (vermutlich durch eine höhere Toleranzschwelle?) unterblieben entsprechende Alarmmeldungen oder wurden  missverstanden. Wechselrichter WR2 zeigte erstmals ab April sporadisch Fehler, und fiel im Juni schließlich ganz aus. WR5 zeigte dann ab Juli sporadische Fehler und fiel im November dann ganz aus. Beide Wechselrichter wurden durchgetestet, und müssen ersetzt werden, da weder Reparatur noch Austausch gegen ein baugleiches Modell möglich sind.
Nach Analyse der technischen Möglichkeiten (Stringverschaltung), des Angebots (geeignete WR-Modelle), und der prognostizierten Lebensdauer der verbleibenden seit über 10 Jahren betriebenen) noch funktionierenden WR, wurde der vollständige Ersatz bzw. Austausch der bisherigen NT6000-Modelle (WR2-WR6) gegen einen mehrkanaligen Fronius Symo 20.0 (mit 7-Jahres-Garantie) beschlossen. Nur ein NT1800 (WR1) verbleibt noch im Einsatz.
14.11.2017
 
Gesellschafterversammlung im November
Einladung zur 15. Gesellschafterversammlung am Di 05.12.2017 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht. Auf der Tagesordnung stehen Berichte zur Betriebsführung, zu Betriebskosten, sowie die Wahl eines GF und der Beschluss zur Gewinnausschüttung. Mehr unter GbR-Intern.
12.11.2017
 
Getarnte Vorbereitung der deutschen Stromnetze für eine Renaissance der Atomenergie?
Wer den Speicherbau verhindert, ebnet möglicherweise der Atomenergie den Weg. Seit 2012 wird der EE-Anlagenausbau in Deutschland regierungsseitig massiv behindert. Stattdessen werden Fernübertragungsleitungen ausgebaut, mit denen man Strom aus Großkraftwerken - evtl. auch aus zukünftigen Atomkraftwerken - verteilen und exportieren könnte. Der besorgten Bevölkerung gegenüber wird argumentiert, die Fernübertragungsleitungen seien notwendig, um überschüssigen Windstrom aus Norddeutschland in den angeblich windarmen Süden zu transportieren und auf diese Weise die Speicherung von Windstrom überflüssig zu machen. Erst bei einem EE-Stromanteil von über 70 Prozent seien Stromspeicher notwendig. "Netze sind billiger als Speicher" lautet einprägsam, aber dennoch falsch eine Parole der Energiewende. Weiterlesen...

Quelle: Solarenergie Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
31.08.2017

 
Betriebsstörungen im Sommer
Im August quittierte die Überwachungseinrichtung von WR2 ihren Dienst. Auch bereits protokollierte Daten scheinen rückwirkend (ab einschl. April 2017) korrupiert worden zu sein, wie Vergleiche mit von der GF schriftlich protokollierten Daten (bis einschl. Juli 2017) zeigen. Die ab August 2017 weiterhin in unserer Ertragsübersicht erfassten Daten sind deshalb nur vorläufig, und bedürfen ggf. einer nachträglichen Korrektur.
Das technische Problem wird derzeit genauer identifiziert, und an einer Lösung - zusammen mit einer Fachfirma - gearbeitet
.
01.08.2017
 
Same procedure as every election
Energiepolitische Argumente - Hauptsache billig! Eine Karikatur von Gerhard Mester zur Bundestagswahl (Copyright SFV / Mester)
01.07.2017
2017 im Trend, aber ohne Rekorde
Die Erträge liegen zur Halbzeit 2017 auch im 15. Betriebsjahr im Trend der vergangenen Jahre, und lassen einen durchschnittlichen Jahresertrag erhoffen. Der maximale Tagesertrag wurde am 27. Mai erzielt, ist mit 155 kWh aber unterdurchschnittlich.
01.02.2017
Schnee und Kälte im Januar
sorgten für den geringsten Januarertrag seit Inbetriebnahme der PV-Anlage: Nur 190 kWh konnten eingespeist werden; und davon über die Hälfte an gerade mal zwei Tagen. Im ertragsstärksten und schneelosen Januar 2008 waren dagegen 930 kWh möglich.
01.01.2017
 
Ertragsstatistik 2016: (Vorjahr)
Jahresertrag 24.830 kWh (25.170 kWh)
Tagesertrag max. 169 kWh, am 5. Mai
Tagesertrag durchschn. 68 kWh (69 kWh)
Monatsertrag max. 3.613 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 2.069 kWh (2.097 kWh)
 

2016

12.11.2016
 
Gesellschafterversammlung im November
Einladung zur 14. Gesellschafterversammlung am Di 29.11.2016 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht. Auf der Tagesordnung stehen Berichte zur Betriebsführung, zu Betriebskosten die Wahl eines GF und der Beschluss zur Gewinnausschüttung. Mehr unter GbR-Intern.
20.07.2016

 
Verrat am Pariser Klimaabkommen?
Die widersprüchliche Energiepolitik der deutschen Bundesregierung fällt auch außerhalb unserer Landesgrenzen auf.

"Deutschland hat in Paris zugesagt, bis 2018 alle Subventionen für die fossile Energiegewinnung aufzugeben. Dennoch schreibt die Bundesregierung nun Zahlungen an konventionelle Energiekonzerne für die Bereithaltung von Kohlekapazität fest", kritisierte die UN-Sonderbeauftrage für Klimaschutz Mary Robinson.
Die Subventionen an RWE, Vattenfall und Mibrag ... summieren sich in den nächsten 7 Jahren auf insgesamt 1.600.000.000 Euro! Braunkohle-Kraftwerksblöcke sollen weiterhin in Notfall-Reserve betrieben und erst später stillgelegt werden.
Robinsons Kritik wird von einer Gruppe internationaler Staatsmänner und Frauen, darunter Kofi Annan und Desmond Tutu, getragen. In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie alle Länder auf, sämtliche Subventionen in fossile Brennstoffe zu beenden. Mehr unter UN criticises UK and Germany for betraying Paris climate deal
08.07.2016

 
Regierung stoppt Energiewende
Heute hat der Deutsche Bundestag  mit der Verabschiedung des Erneuerbare-Ener­gien-Gesetzes (EEG 2016) die Kapitulations-urkunde vor der alten Energiewirtschaft unterzeichnet. Die Arbeitsplätze der Wind- und Solarbranche sollen geopfert werden, damit die fossilen und atomaren Kraftwerke noch einige Jahrzehnte länger laufen kön­nen. Der Bundestag hat die Proteste von Umweltschutzorganisationen ignoriert, die auf die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen gepocht hatten.

Das EEG 2016 verfolgt das offensichtliche Ziel, die Energiewende in Deutsch­land auszubremsen und noch für viele Jahrzehnte den Vorrang von Kohle im deut­schen Energiemix festzuschreiben. Der Zubau von Photovoltaik wird auf 2,4 Gigawatt (GW) pro Jahr gedeckelt, der Zu­bau von Windkraft an Land (onshore) auf 2,8 GW pro Jahr. Bei diesem Tempo ist die Vollversorgung mit Strom aus Erneuerbaren Energien auch in hundert Jahren nicht zu schaffen.

Original unter http://www.sfv.de/pdf/PM_SFV_EEG20163.pdf

Quelle: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
01.01.2016

 
PV-Anlage ist im Plan - und auch ein finanzielles Erfolgsmodell!
In 13 Betriebsjahren wurden über 340 MWh Solarstrom eingespeist. Die ersten erwarteten "Verschleißteile" (Wechselrichter) werden nach und nach ausgetauscht, entsprechende Rücklagen sind gebildet. Die Erwerbskosten eines GbR-Anteils sind durch die kummulierten Ausschüttungen pro GbR-Anteil mittlerweile vollständig gedeckt.
Der jährliche Stromertrag liegt im 13-Jahresdurchschnitt bei über 26 MWh. Damit liegt die Degradation der PV-Module weit unter der technischen Spezifikation (10%/20% nach 10/20 Jahren).
01.01.2016
 
Ertragsstatistik 2015: (Vorjahr)
Jahresertrag 25.170 kWh (24.590 kWh)
Tagesertrag max. 162 kWh, am 28. Mai
Tagesertrag durchschn. 69 kWh (65 kWh)
Monatsertrag max. 3.835 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 2.097 kWh (1.988 kWh)

2015

22.11.2015
 
Öl-Magnaten werden zu Klimarettern
Was ist passiert? Die Rockefellers und weitere Großkapitalisten wollen über 2,5 Billionen Dollar aus dem Öl- und Kohlegeschäft abziehen, und damit ein Zeichen setzen. Stephen Heintz, Präsident des Rockefeller Brothers Fund, erklärt die Entscheidung in einem Gespräch mit der Deutschen Welle.
09.11.2015
 
Warum die Energiekosten wirklich steigen
Nur ein Viertel des Strompreisanstiegs den wir seit dem Jahr 2000 erlebt haben ist tatsächlich durch die Energiewende verursacht. Solaranlagen produzieren Strom sogar günstiger als modernste Steinkohle- und Gaskraftwerke oder jedes AKW. Im Ggs. zu konventionellen Kraftwerken verursachen Erneuerbare Energien kaum Umwelt- und Gesundheitsschäden. Malte Kreutzfeldt erklärt in seinem Buch "Das Strompreiskomplott" die Hintergründe.
Auszüge finden Sie bei Google Books; das Buch kann bei der Geschäftsführung ausgeliehen werden.
02.11.2015
 
Wechselrichter 1 zeigt Leistungsabfall
WR1 ist für unseren kleinsten "String" mit nur 10 PV-Modulen zuständig (i.Ggs. zu 28 bzw. 29 PV-Modulen an WR2 bis WR6). Der Sunways NT1800 mit SW 09.03 ist ein Wechselrichter "der ersten Stunde". Seit Mitte 2014 zeigt er Ausfälle an warmen Tagen, und wird mittelfristig, nach fast 13 Betriebsjahren, ersetzt werden müssen. Im Juli 2014 wurde bereits WR6, ein Sunways NT5000, durch einen neuen, 3-phasigen "Fronius Symio 4.5-3-S" ersetzt.
17.10.2015
 
Gesellschafterversammlung im November
Einladung zur 13. Gesellschafterversammlung am Di 10.11.2015 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht. Auf der Tagesordnung stehen Berichte zur Betriebsführung, zu Betriebskosten die Wahl eines GF und der Beschluss zur Gewinnausschüttung. Mehr unter GbR-Intern.
26.08.2015 Wie genau setzt sich eigentlich die EEG-Umlage zusammen?
Zu dieser Frage gibt es im Top50-Solar-Expertenformum eine kompetente, nicht ganz einfache Antwort
des SFV Deutschland.
22.05.2015

 
Subvention von Photovoltaik verglichen zu Atomstrom
Der Energiekonzern Electricité de France will im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt bauen. Finanzierbar ist das Projekt nur mit massiven Subventionen durch die britische Regierung, die klar gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Welche staatlichen Beihilfen hier fließen, und wie die Atomlobby uns weiterhin abzocken will, lesen Sie hier.
Beispiel: Während Solarstrom nach EEG bis 2035 fix mit 8 bis 12 ct/kW vergütet wird, sollen für Atomstrom anfangs 11 ct/kWh ansteigend auf 35 ct/kWh bis 2050(!) garantiert bezahlt werden!
16.05.2015
 
Modulreparatur
Das seit 2014 defekte PV-Modul wird ausgetauscht. Der Austausch wurde möglich, nachdem wir zwei baugleiche Gebrauchtmodule MH180 erwerben konnten.
16.03.2015
Weise Worte - Imposante Zahlen
Thomas Alva Edison, der Erfinder der Glühlampe meinte bereits 1931: "Ich würde mein Geld auf die Sonne und die Solartechnik setzen. Was für eine Energiequelle! Ich hoffe wir müssen nicht erst die Erschöpfung von Erdöl und Kohle abwarten, bevor wir das angehen."
Im aktuellen Kundenmagazin 1/2015 der Stadtwerk am See findet sich hierzu ein eindrucksvoller Vergleich:
"38 Millionen Jahre lang müssten alle 438 Atomkraftwerke der Welt mit voller Kraft laufen, um die Energiemenge zu erzeugen, die die Sonne jede Sekunde in ihrem Kern liefert."
01.02.2015
Vergütungssätze
Die Solarstrom-Vergütung gem. Erneuerbare-Energien-Gesetz(EEG). Seit heute gibt es nur noch zwischen 8,68 ct und 12,53 ct pro kWh. Und was zahlen Sie an ihren Energieversorger?
07.01.2015

 
Überlebenskampf der Solarbranche
Mit der Veröffentlichung der Zubauzahlen für PV-Anlagen legte die Bundesnetzagentur zum Jahreswechsel erneut einen eindeutigen Beleg für den verzweifelten Überlebenskampf der Solarbranche vor: Die Zahlen bestätigen den ungebremsten Abwärtstrend des PV-Zubaus ... mehr

Quelle: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
01.01.2015

 
Ertragsstatistik 2014: (Vorjahr)
Jahresertrag 23.850 kWh (22.780 kWh)
Tagesertrag max. 160 kWh, am 15. Juni
Tagesertrag durchschn. 65 kWh (62 kWh)
Monatsertrag max. 3.690 kWh, im Juni
Monatsertrag durchschn. 1.988 kWh (1.898)

2014

16.11.2014
 
Ursachenforschung
zum erstmaligen Ausfall eines Wechselrichters: Einerseits sind WR "Verschleißteile", und Ausfälle nach 5-10 Betriebsjahren nicht ungewöhnlich. Andererseits ist der neue Installationsort evtl. problematischer als erwartet, da der Wirtschaftsraum kleiner, die Luftzirkulation - verglichen zum Flur im UG -  schlechter ist und die WR somit bei höherer Umgebungstemperatur arbeiten. Wir werden den WR-Betrieb deshalb weiter kritisch beobachten.
13.11.2014
 
3-Phasenzähler für WR6 installiert
Mit der Installation eines dreiphasigen Drehstromzählers kann nun auch die Einspeisung von dreiphasigen Wechselrichtern (wie z.B. die des seit 04.07. betriebenen "Fronius Symio 4.5-3-S") korrekt von der Fernüberwachung erfasst werden.
19.10.2014
 
Gesellschafterversammlung am Di 20.11.
Einladung zur 12. Gesellschafterversammlung am Di 20.11.2014 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht. Es soll u.a. informiert werden zu den Punkten: Brandschutzumbau, Betriebsführung 13/14, Wartung/Reparaturen und Beschluss zur Gewinnausschüttung.
Im Juni wurde eine notwendige Verschiebung der ordentlichen GV bereits mitgeteilt. Wir danken unseren Gesellschaftern für Ihr Verständnis. Die Einladung zur GV wird demnächst erfolgen. Mehr unter GbR-Intern.
03.07.2014
 
Netzausbau wichtiger als Stromspeicher
Interessant: Um die Energiewende voranzubringen ist bis zu einem Erneuerbare-Energien-Anteil von 60% mehr Flexibilität im Strom-versorgungsnetz wichtiger, als der Ausbau von Speichern...
mehr
Quelle: Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES)
04.07.2014
27.06.2014
22.06.2014

 
Wechselrichter WR6 muss ausgetauscht werden
Zum Testbetrieb wurden mit Adapterkabeln (ab 22.06.) String 6 auf WR5, und (ab 27.06.) String 5 auf WR6 geschaltet. Dabei zeigte WR6 reproduzierbar das (am 01.04.) identifizierte Problem. Deshalb wurde (am 04.07.) der bisherige WR vom Typ "Sunways NT6000" durch einen neuen WR vom Typ "Fronius Symio 4.5-3-S" ersetzt.
Damit wird wieder die volle Leistung erzielt, allerdings muss deren Erfassung durch die Fernüberwachung noch angepasst werden. Vorübergehend (ab Juli) werden Korrekturwerte eingetragen. Der defekte WR wurde an den Sunways-Service eingesandt.
10.06.2014
 
Photovoltaik leistet Rekordeinspeisung
Über das sonnige Pfingstwochenende konnte die Photovoltaik zeitweise mehr als 40% des deutschen Energiebedarfes abdecken
. Die Spitzenleistung lag bei 24,24 Gigawatt. Zusammen mit Wind- energie wurde mehr "grüner Strom" erzeugt als Atomstrom... mehr
Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE)
09.06.2014
 
Gesellschafterversammlung im November (zunächst: September)
Die für Juni anstehende GV muss aus Zeitgründen
in den November verschoben werden. Wir bitten um Verständnis. Bis dahin hoffen wir auch die aktuellen technischen Probleme gelöst zu haben.
01.06.2014
 
Problemanalyse des Wechselrichters
Die Probleme
von WR6 dauern an, und werden aktuell zusammen mit Sunny-Solartechnik analysiert.
15.05.2014
 
Defektes PV-Modul
Vermutlich seit Anfang Mai ist wieder ein PV-Modul defekt, und Ursache bzw. Verursacher sind wie so oft unbekannt. Das ist nun das 8. Modul nach 2003, 2006, 2007, 2008, 2 x 2009 und 2012. Eine Ersatzbeschaffung ist kaum mehr möglich, denn das Modul wird schon seit zehn Jahren nicht mehr produziert.
01.04.2014
 
Probleme mit Wechselrichter
Die Fernüberwachung unserer PV-Anlage PvLog.de zeigt seit Anfang März für Kanal 6 zeitweise Ausfälle des Wechselrichters (WR6). Das Problem wird seither beobachtet, und auch an den Hersteller Sunways gemeldet. Dieser befindet sich allerdings in einem Insolvenzverfahren und Unterstützung ist nicht zu erwarten.
19.02.2014
 
Neue Fernüberwachung läuft (endlich)
Unsere PV-Anlage wird fernüberwacht. Dabei werden wichtige Betriebsdaten protokolliert, und (das ist neu) via Mobilfunk mehrmals pro Stunde auf dem Server PvLog.de gespeichert. Nachdem die Überwachung wegen Startschwierigkeiten vom 16.12.13 bis 06.01.14 nicht betriebsbereit war, werden nun gemessene Einstrahlung, Leistung, Ertrag und Temperatur erfasst.
02.01.2014
 
Sogenannte "Strompreisbremse" sabotiert Energiewende
Nach einem beeindruckenden Start in den ersten 10 Jahren ist die Energiewende nun seit vier Jahren wegen folgenschwerer Fehlentscheidungen ins Stocken geraten. Die sogenannte "Strompreisbremse" sabotiert die Energiewende und erhöht die volkswirtschaftlichen Kosten und Verluste durch den Klimawandel in unverantwortlicher Weise. Lesen Sie mehr
Quelle: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
01.01.2014 Ertragsstatistik 2013: (Vorjahr)
Jahresertrag 22.780 kWh (27.320 kWh)
Tagesertrag max. 167 kWh, am 01. Juli
Tagesertrag durchschn. 62 kWh (75 kWh)
Monatsertrag max. 4.126 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 1.898 kWh (2.277)

2013

20.12.2013
 
Umbaumaßnahmen bzgl. Brandschutz abgeschlossen
Mit der heutigen Installation der Fernüberwachungseinrichtung wurden alle u.g. Baumaßnahmen abgeschlossen. Die Installationen der PV-Anlage sind nun im Wirtschaftsraum konzentriert, und außerhalb dieses Raumes befinden sich weder Komponenten noch Kabel innerhalb des Gebäudes. Die PV-Anlage war am 16./17. Dez. außer Betrieb, und ist seit heute wieder voll funktionstüchtig. 
15.10.2013
 
Umfangreiche Baumaßnahmen sind für November geplant:
- Montage einer Brandschutztür T30 in den Wirtschaftsraum
- Verlegung der Wechselrichter (WR) in den Wirtschaftsraum
- Verlegung der DC-Leitungen über das Dach direkt zu den WR
- Ersatz der ISDN-Fernüberwachungsanlage gegen GPRS-Überwachung
- Austausch des defekten PV-Moduls auf dem Dach.
12.09.2013
Einladung zur 11. Gesellschafterversammlung am Di 15.10.2013 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht. Es soll u.a. informiert werden zu den Punkten: Brandschutzgutachten, Stellungnahme der Stadt Überlingen, Situation bei Sunways, Auftragsvergabe, Modulaustausch, Ersatzmodule auf Lager, Verlegung der Wechselrichter, Austausch der Fernüberwachungsanlage und Beschluss zur Gewinnausschüttung.
Da wir täglich mit einer Entscheidung seitens der Stadt rechnen, haben wir uns entschieden die GV erst unmittelbar nach Vorlage der erwarteten Stellungnahme einzuberufen. Diese erhielten wir im September 2013. Durch die unerwartete Verzögerung, und unser Bestreben eine außerordentliche GV zu vermeiden, wird die ordentliche GV nicht fristgerecht erfolgen. Wir hoffen jedoch, dass dieses Vorgehen auch i.S. unserer Gesellschafter ist, und bitten um Geduld. Die Einladung zur GV wird dann kurzfristig erfolgen. Mehr unter GbR-Intern.
11.07.2013 Das Ziel aus den Augen verloren
Mit seiner Pressemitteilung vom 8.7.2013 preist Bundesumweltminister Altmaier den Rückgang des solaren Ausbaus als "großen Erfolg". Es scheint vergessen, wofür wir die Solaranlagen dringend brauchen ... mehr
11.07.2013 Offshore-Windausbau droht sich zu halbieren
Die Windkraft-Ziele der Bundesregierung sind in weite Ferne gerückt. Experten erwarten höchstens noch die Hälfte an Leistung. Für Stromverbraucher und Steuerzahler wird das richtig teuer... mehr
06.06.2013 Deutschland stellt neuen Photovoltaik-Weltrekord auf!
Heute um 14:19 Uhr speisten die deutschen Solaranlagen (lt. Anlagenbestand vom 28. Februar) eine Leistung von 23,4 Gigawatt in das Stromnetz ein. Kein anderes Land schaffte es jemals zuvor, so viel Strom mit Photovoltaik-Anlagen zu erzeugen. Gedankenspiel: Im Durchschnitt liegt der Nettostromverbrauch in Deutschland bei etwa 60 Gigawatt, d.h. mit der erzielten Spitzenleistung wurden 39 % des gesamten Stromverbrauchs gedeckt.
Quelle: SMA Solar Technology AG
03.06.2013
 
Die magische Marke von 300 Megawattstunden Sonnenenergie wird erst 2014 geknackt!
Aufgrund eines Rechenfehlers und einer wohl zu optimistischen Prognose (das erste Halbjahr 2013 war sehr sonnenarm) erst ein Jahr später als in der letzten GV prognostiziert. Sorry.
22.02.2013

 
10 Jahre Sonnenstrom aus Deisendorf
In den ersten zehn Betriebsjahren wurden 270.060 Kilowattstunden Strom erzeugt. Damit wurden unsere Ertragsprognose (27 MWh/Jahr) exakt eingehalten, und insgesamt 123.390 Euro erwirtschaftet!
03.02.2013
 
Deutsche bereit für höhere Strompreise...
...wenn es der Energiewende dient! Im Auftrag von Germanwatch hatte Emnid 1000 Deutsche gefragt, und 68% der Befragten stimmten zu, dass "Deutschland vorangeht und massiv in die Energiewende investiert, auch wenn damit vorübergehend höhere Kosten für die Bürger und Unternehmen verbunden sind"... mehr
Quelle: GermanWatch
02.02.2013
 
Altmaiers Kurs: Ende oder Wende?
Was Bundesumweltminister Peter Altmaier aktuell vorschlägt, klingt verbraucherfreundlich, ist aber wirtschaftsfeindlich. Mit seiner „Strompreissicherung“ wird er den Ausbau der erneuerbaren Energien eher stoppen als fördern. Denn er übersieht ganz einfach, dass die Erneuerbaren immer preiswerter werden und die alten Energieträger immer teurer... mehr
Quelle: sonnenseite.com
01.02.2013
 
Keine Experimente am EEG!
Der Solarenergie-Förderverein Deutschland protestiert gegen alle Planungen, die Zahlung der Einspeisevergütung von irgendwelchen Nebenbedingungen bzgl.
Einspeisevorrang, Abnahme- und Vergütungsverpflichtung abhängig zu machen und weist darauf hin, dass sich der Ausbau der Versorgung mit Solarenergie sogar erheblich beschleunigen ließe, wenn künftige Solarstromanlagen direkt mit Stromspeichern gekoppelt würden... mehr
Quelle: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
18.01.2013
Neuer Weltrekord für den Wirkungsgrad von Solarzellen
EMPA-Wissenschaftler haben Dünnschichtsolarzellen auf flexibler Plastikfolie mit einem Wirkungsgrad von 20.4% entwickelt. Diese basieren auf CIGS-Halbleitern (Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid), die eine enorm kostengünstige Produktion ermöglichen... mehr

Quelle: EMPA Schweiz
09.01.2013
Langwieriger Modulaustausch!
Das seit 10.05.12 defekte Modul arbeitet noch immer. Die Ersatzbeschaffung gestaltete sich schwierig, ein Modul ist nun aber gefunden. Der Austausch wird zusammen mit einer anderen Maßnahme erfolgen.
01.01.2013 Ertragsstatistik 2012: (Vorjahr)
Jahresertrag 27.320 kWh (27.600 kWh)
Tagesertrag max. 176 kWh, am 23. Juni
Tagesertrag durchschn. 75 kWh (75 kWh)
Monatsertrag max. 3.917 kWh, im Mai
Monatsertrag durchschn. 2.277 kWh (2.300)

2012

09.12.2012
 
Deutschland exportiert soviel Strom wie noch nie. Trotz Atomausstieg! Das berichtet heute das MANAGER-MAGAZIN. Der niedrige Börsenpreis macht Strom aus Deutschland für Kunden im Ausland attraktiv. Die Bundesrepublik exportiert so viel Elektrizität wie nie zuvor. Ein wesentlicher Grund... mehr (PDF)
13.10.2012
 
Die "ungerechte" steigende Umlage des EEG. Was steckt wirklich dahinter? Hintergründe liefert ein Artikel aus DIE ZEIT vom 23.8.2012 mit dem Titel "Lüge auf der Stromrechnung" - Von wegen grüne Energie ist teuer. Die Politik ist schuld an... mehr (PDF)
10.06.2012

 
Einladung zur 10. Gesellschafterversammlung am Di 03.07.2012 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Mehr unter GbR-Intern. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht. Es wird u.a. wieder über die Gewinnausschüttung beschlossen.
21.05.2012
Japan baut 20 Gigawatt erneuerbare Stromerzeugungskapazitäten!
Ab Juli tritt in Japan ein neuer Tarif in Kraft, der Impulse für den Ausbau Erneuerbarer-Energie-Technologien setzen soll. Vor dem Hintergrund, dass aufgrund der Ereignisse in Fukushima aktuell nur noch ein einziges (!) japanisches Atomkraftwerk zur Stromerzeugung betrieben wird, fehlt es derzeit an Kapazitäten. Durch Investition von ca. 30 Mrd. Euro hat Japan das Potenzial bis 2014 der drittgrößte Photovoltaik-Markt der Welt zu werden.
10.05.2012
Modul defekt! Bei einem Ortstermin heute, zur weiteren Besprechung notwendiger baulicher Änderungen wegen Brandschutzauflagen, wurde der Defekt eines PV-Moduls festgestellt. Die Beschaffung eines Ersatzmoduls ist angefragt, wobei wir mit längerer Lieferzeit rechnen.
31.03.2012
 
Solarmodul-Degradation bisher nicht nachweisbar. 2012 wurde das zweitbeste März-Ergebnis seit Inbetriebnahme verzeichnet. Und 2011 wurde der dritthöchste Jahresertrag und das beste August-Ergebnis registriert. Fazit: Auch nach neun Betriebsjahren kann keine signifikante Degradation (Alterungsverluste) der Solar-Module nachgewiesen werden. Diese wurde bei der Inbetriebnahme mit 1% pro Betriebsjahr prognostiziert. Unsere Erfahrung deckt sich übrigens auch mit der anderer Solaranlagen in der Region.
19.03.2012
 
Japan kann kurzfristig auf Atomstrom verzichten! Denn 52 der 54 japanischen Reaktoren sind schon vom Netz, und wenn es nach der Mehrheit der Japaner geht, sollen die beiden anderen ebenfalls für immer vom Netz... mehr
09.03.2012
 
Ausstiegsbeschluss war richtig. Den Kernkraft-Ausstieg zu beschleunigen, sei angesichts der Ereignisse von Fukushima richtig gewesen, sagt die Bundeskanzlerin in ihrem Podcast. Die Energieversorgung lasse sich anders sicherstellen. Beim Netzausbau dränge aber die Zeit.
06.03.2012
 
Massive Solarstrom-Kürzung geplant. Dazu erschien ein Kommentar von Franz Alt im Südkurier vom 05. März: "Die beiden Solarfeinde Wirtschaftsminister Rösler und Umweltminister Röttgen wollen die größte Energiequelle dieses Planeten, die Sonnenenergie, ausbremsen und bis 2020 fast komplett ausschalten..." mehr
21.01.2012
 
Fukushima und seine Folgen. Mittlerweile sind die Geschehnisse kaum mehr in unseren Medien präsent. Infos zu den Folgen gibt es hier auf der www.sonnenseite.de von Franz Alt.
13.01.2012
 
Brandschutzauflagen. Seitens der Stadt soll die Situation der im UG der Grundschule montierten Wechselrichter verbessert werden. Hierzu wurden verschiedene Lösungen vor Ort diskutiert, und Angebote angefordert.
12.01.2012
 
Der Bau von PV-Anlagen ist weiterhin attraktiv. Ein Beispiel: Bei Planung/Bau unserer PV-Anlage 2002/03 kostete das installierte kWp fast 5.000 Euro (vom dt. Produzenten Sunways), und Strom wurde mit 45,7 cent/kW vergütet.
Zum Jahresbeginn 2012 beträgt die Vergütung (für PV-Anlagen bis 30kWp auf Dächern) 24,43 cent/kWp, und ab Juli 20,77 cent/kWp. Das installierte kWp ist, durch massiven Preisverfall bei den Solarmodulen, bereits um 2.000 Euro (Import-Module sogar ab 1.500 Euro) zu haben.
Die Investitionskosten haben sich also um bis zu 2/3 reduziert, bei gleichzeitiger Halbierung der Vergütung. Während bis 2004 zusätzlich zinsgünstige KfW-Darlehen gewährt wurden, bieten mittlerweile viele Banken spezielle, günstige Darlehen für PV-Anlagen. [RAK]
07.01.2012
 
Wie lange rentiert sich ökologische Energiegewinnung noch?
Der Industriezweig „ Photovoltaik“ boomt derzeit zwar noch immer, aber wie lange wird dieser Trend noch andauern? Sicherlich, die positive Entwicklung am weltweiten Markt spricht de facto für sich. Schließlich etablieren sich nicht nur hierzulande, sondern seit Neuestem auch in Spanien, Griechenland, Italien und sogar in den USA Unternehmen, die sich mit der Herstellung solarer Anlagen befassen.
Nicht zuletzt spielen in diesem Zusammenhang gleichwohl die zum Teil recht lukrativen Förderungen von staatlicher Seite eine maßgebliche Rolle. Zumindest in Deutschland wird sich diesbezüglich aber schon bald einiges tun. Sehr zum Unmut der Verbraucher, denn Fakt ist, dass sich die Vergütung für den Bau solarer Anlagen zum 1. Januar 2012 um 15 % reduziert ... des Weiteren sind ... ab Juli erneute Reduzierungen ... um weitere 15 Prozent geplant.
Die Verbraucher sind angesichts solcher Maßnahmen freilich mehr als verunsichert. Denn auf der einen Seite fordert die Bundesregierung ein innovatives, umweltbewusstes Denken und Handeln. Auf der anderen Seite wird die Attraktivität aller ökologischer Überlegungen – auch mit Hinblick auf die Entwicklung neuer Solarerzeugnisse – schon im Ansatz „im Keim erstickt“. Wie wird sich das Ganze weiter entwickeln?

Quelle: energieportal24.de
01.01.2012

 
Ertragsstatistik 2011: (Vorjahr)
Jahresertrag 27.600 kWh (24.320 kWh)
Tagesertrag max. 171 kWh, am 12. Juni
Tagesertrag durchschn. 75 kWh (67 kWh)
Monatsertrag max. 3.973 kWh, im Mai
Monatsertrag durchschn. 2.300 kWh (2.027 kWh)

2011

18.11.2011

 
Erneuerbaren Energien zu 6,5 cent pro kWh?
Einzelberechnungen für 36 Länder Europas und Nord-Afrikas ergeben, dass eine vollständig regenerative Stromversorgung bis 2050 schon zu Durchschnittskosten von 65 €/MWh erreichbar ist. „Damit werden die erneuerbaren Energien auch europaweit der kostengünstigste Energieträger in der EU“, meint Prof. Dr. Hohmeyer. Die Zahlen liegen deutlich unter den pessimistischen Berechnungen (199 €/MWh) für die geplante „Energy Road Map 2050“, die kürzlich aus der EU öffentlich bekannt wurden. Mehr...

Die englische Fassung des Sondergutachtens „Wege zur 100% erneuerbaren Stromversorgung“ finden Sie hier...
Quelle: Deutscher Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU)
03.08.2011

 
Atomruine Fukushima noch stärker verstrahlt als bisher bekannt!
Der TV-Sender NHK berichtet... dass im Reaktorgebäude von Block 1 eine radioaktive Strahlung von 5 Sievert pro Stunde gemessen worden sei... Die tatsächlichen Werte könnten noch höher liegen, weil die eingesetzten Messgeräte nur max. 10 Sievert registieren. Bei dieser Strahlendosis erleiden Menschen binnen weniger Sekunden schwere Schäden, die zum Tod führen können.
Mehr...
Quellen: Deutsche Welle und Focus Online
28.07.2011

 
Eine vielversprechende Solarzellenentwicklung!
CIGS-Dünnschichtzellen sind deutlich günstiger zu produzieren und nur halb so dick wie polykristalline Zellen. Sie sind außerdem elastisch und erreichen Wirkungsgrade über 18% ... - alles in allem eine vielversprechende Technologie, entwickelt von den Wissenschaftlern der schweizerischen Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt.
Mehr...
21.06.2011
Weniger Solaranlagen - ein Eigentor der Energiepolitik!
Abweichend vom 2000 beschlossenen EEG hatte die Regierung (wie schon 2010) geplant,
die Solarförderung zum 1. Juli zusätzlich zu kürzen. Doch der mittlerweile schleppende Ausbau der Solaranlagen hierzulande verhinderte, dass die prognostizierte Zubauquote überhaupt erreicht wurde. 2011 wurden bisher nur 700 MW neu installiert, damit entfällt die Grundlage zur Kürzung!
21.06.2011
Einladung zur 9. Gesellschafterversammlung am Di 21.06.2011 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Mehr unter GbR-Intern. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht. Es wird u.a. wieder über die Gewinnausschüttung beschlossen.
06.05.2011
Abschaltung des AKW Hamaoka in Japan. Das erdbebengefährdetste  AKW südwestlich von Tokio wird auf Regierungsanordnung vorübergehend abgeschaltet, bis der Betreiber (Chubu Electric Power) zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen hat...
02.05.2011
Radioaktives Leck im AKW Tsuruga in Japan. Er handle sich nur um ein "technisches Problem", beruhigt der Betreiber (Japan Atomic Power)...
01.05.2011
Sind Erneuerbare Energien doch eine "günstigere" Lösung? Eine Zwischenbilanz zur Atomkatastrophe im AKW Fukushima in Japan: Über 100.000 Menschen haben ihre Heimat verloren, mussten Haus und Hof aufgeben, wurden teilweise verstrahlt und evakuiert. Opfer des Erdbebens und Tsunamis konnten nicht geborgen werden, Nutz- und Haustiere verenden. Ein Gebiet, so groß wie der Bodenseekreis wurde radioaktiv kontaminiert und ist über viele Jahrzehnte nicht mehr nutzbar. Und noch immer ist die Gefahr nicht gebannt, wird seitens des Betreibers (TEPCO) gelogen, werden Fakten von der Regierung verschleiert, werden unbequeme Wisenschaftler entlassen und unabhängige Beobachter an eigenen Messungen gehindert... (rak) - Die Fakten (aus Wikipedia):

Unfallfolgen
Mit Beginn des Erdbebens wurden die Reaktorblöcke 1 bis 3 des Kernkraftwerks schnellabgeschaltet; die Blöcke 4 bis 6 waren außer Betrieb. Durch Erdbeben und Tsunami fiel nach und nach die gesamte Stromversorgung aus; damit versagten auch alle Kühlsysteme. Es kam zur Überhitzung der Reaktorkerne 1 bis 3 und aller Abklingbecken sowie zur Beschädigung von Brennelementen. Es folgten mehrere Wasserstoffexplosionen und Brände. In drei Reaktorblöcken kam es zu einer teilweisen Kernschmelze. Radioaktive Partikel wurden in großem Ausmaß freigesetzt und verbreitet.
Die japanische Atomaufsichtsbehörde ordnete die Ereignisse auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) mit der Höchststufe 7 („katastrophaler Unfall“) ein. Das Kraftwerk Fukushima Daiichi soll ganz aufgegeben werden.

Evakuierung
Die Regierung hat den nationalen nuklearen Notstand ausgerufen. Achtzigtausend Anwohner aus einem schrittweise bis auf 20 Kilometer erweiterten Umkreis wurden evakuiert und ein Luftsperrgebiet wurde eingerichtet. Eine Reihe von Staaten empfahl ihren in Japan weilenden Bürgern ein Umfeld von 80 Kilometer zu verlassen; Japan empfahl dies später für einen Umkreis von 30 Kilometern und ließ weitere Städte evakuieren. Die Rettungskräfte in Fukushima sind erheblichen Gefahren durch  Unfälle und ionisierende Strahlung ausgesetzt. Mindestens 28 Personen erhielten gefährliche Strahlungsdosen, weitere erlitten Verletzungen.

Kontamination
In Leitungswasser und landwirtschaftlichen Erzeugnissen der Umgebung bis in benachbarte Präfekturen wurden stark erhöhte Konzentrationen von radioaktivem Iod und Caesium festgestellt. Der Verkauf dieser nahrungsmittel teilweise verboten. Verschiedene Staaten erließen Importverbote oder -beschränkungen für japanische Agrarerzeugnisse. Auch das Meerwasser um das Kraftwerk wurde zeitweise erheblich radioaktiv belastet, mit Folgen für das ozeanische Leben, den Fischfang und die Schifffahrt.
30.04.2011
Zynismus in der Atompolitik - Bericht in der Welt vom 03.04.11.
01.04.2011
Das Erdbeben und der Tsunami bewegen Japan. Doch der GAU im Atomkraftwerk Fukushima bewegt die ganze Welt und die Politik. Titelseite der Financial Times Deutschland, Ausgabe vom 30.03.2011
14.03.2011
 
Aufgrund der Ereignisse und Erkenntnisse verhängt die Regierung in Deutschland ein Atom-Moratorium: die 7 ältesten AKWs werden sofort abgeschaltet, alle anderen sollen sicherheitsüberprüft werden und die Laufzeitverlängerung (der erst im September 2010 beschlossene "Austieg aus dem Ausstieg" aus der Kernkraft) wird solange ausgesetzt.
11.03.2011

 
Erdbeben und Tsunami in Japan. Dieses führt zur automatischen Abschaltung der Reaktoren im AKW Fukushima. In der Folge fallen Kühlsysteme für die abgeschalteten Reaktorblöcke aus, es kommt zu Wasserstoffexplosionen, Reaktorschutzhüllen werden beschädigt und radioaktive Strahlung entweicht...
01.01.2011
Auszug aus einem "Energiepolitischen Neujahrsappell"

Wenn wir mit Blick auf die Energiepolitik das Jahr 2010 Revue passieren lassen, so kommt uns neben der Verlängerung der Atomlaufzeiten sofort die außerplanmäßige mehrmalige Absenkung der Solarstrom-Einspeisevergütung in Erinnerung, und diese ist der Anlass für unseren energiepolitischen Neujahrsappell.
 
Die Photovoltaik hat in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres 2010 eindrücklich bewiesen, welches Wachstumspotential in ihr steckt. Es zeigte sich, dass sie bei weiterem Wachstum - gemeinsam mit der Windenergie im Binnenland und bei energischem Ausbau dezentraler Stromspeicher - in wenigen Jahren Atom- und Kohlestrom ablösen könnte. Zum Beispiel erzeugten am 6.9.2010 um die Mitagszeit die Solarstromanlagen Deutschlands bereits so viel Strom wie 10 Kernkraftwerksblöcke. Leider ist es jedoch der Atom- und Kohlelobby mit Hilfe von Schwarz-Gelb gelungen, den ungeliebten Wettbewerber abzuwürgen.

[...] Das offen erklärte Ziel von Schwarz-Gelb und der Atom- und Kohlelobby lautete, es sollten auf gar keinen Fall mehr als jährlich 3,5 Gigawatt Solarstromanlagen in Deutschland errichtet werden, auch in weiterer Zukunft nicht, angeblich um die Stromkunden vor überhöhter Belastung zu schützen!
Die der Photovoltaik jetzt regierungsseitig noch zugestandene jährliche Zubaumenge von 3,5 GW ist weniger als die Hälfte dessen, was bereits im Photovoltaik-Bremsjahr 2010 von deutschen Installateuren neu installiert werden konnte. Für die deutschen Solarinstallateure bedeutet das einen wirtschaftlichen Zwang zur Reduzierung ihrer jährlichen Installationsaufträge. Für sie bedeutet das: Schrumpfen statt Wachstum!

Mit dem Vertrauen in die Politik sanken auch die Aktienkurse deutscher Solarfirmen. Aktienkurse beweisen zwar nicht den wahren Wert eines Unternehmens, aber sie sind ein empfindlicher Indikator für das Vertrauen, das eine große Zahl finanzkräftiger Menschen den jeweiligen Unternehmen entgegenbringt. Dieses Vertrauen ist bei Solaraktien fast deckungsgleich mit dem Vertrauen in die Stetigkeit der politischen Unterstützung, genauer gesagt mit dem Vertrauen in den politischen Willen, die Erneuerbaren Energien zum raschen Wachstum zu bringen. Beeindruckend ist die Parallelität des Niederganges beider Aktien. Das Vertrauen hat nachgelassen.

[...] Die Bundeskanzlerin hat im September 2010 das Energiekonzept der Regierung revolutionär genannt. Das Regierungskonzept ist jedoch rückwärtsgewandt, zementiert Atom- und Kohlekraftwerke auf Jahrzehnte hinaus und wird den Herausforderungen des Klimawandels nicht gerecht. Dieses Konzept nutzt unsere technischen und finanziellen Möglichkeiten nicht und nutzt insbesondere nicht die große Bereitschaft der Bevölkerung für eine nationale Vorreiterrolle. [...] Deshalb appellieren wir an alle Mitglieder, alle Leser und an unsere Freunde, die Solarpolitiker, die Ziele und die Mittel der Stromlobby und ihrer politischen Helfer deutlich zu beschreiben und die sich daraus ergebenden schlimmen Folgen eindringlich darzustellen.

[...] Unsere Bitte an die Energie- und Umweltpolitischen Sprecher der Fraktionen und die persönlich angeschriebenen Politiker und Wissenschaftler: Nehmen Sie Stellung zu unserem Brief und unterstützen Sie uns darin, so weit es Ihnen möglich ist. Ihre Antwort werden wir auf unserer Internetseite http://www.sfv.de/artikel/was_tun_sie_gegen_den_klimawandel.htm
veröffentlichen und laufend aktualisieren. Unsere Bitte an jeden Leser: Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Besonders treffende Leserbriefe, die unseren Appell unterstützen, werden wir ebenfalls veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen und besseren Wünschen für das kommende Jahr 2011.


Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
Alfons Schulte und Wolf von Fabeck

_______________________________________________________________________
Lesen Sie hier den vollständigen Wortlaut des Appells des SFV.
01.01.2011


 
Ertragsstatistik 2010: (Vorjahr)
Jahresertrag 24.320 kWh (25.730 kWh)
Tagesertrag max. 172 kWh, am 05. Juni
Tagesertrag durchschn. 67 kWh (71 kWh)
Monatsertrag max. 3.802 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 2.027 kWh (2.144 kWh)

2010

23.06.2010
Einladung zur 8. Gesellschafterversammlung am Di 06.07.2010 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Mehr unter GbR-Intern. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht. Es wird u.a. wieder über die Gewinnausschüttung beschlossen.
31.05.2010
200 Millionen Wattstunden eingespeist. Im Mai wurde nach 9 1/4 Jahren Betrieb die magische 200.000-kWh-Grenze überschritten.
07.04.2010
Verdienen sich Solarfirmen eine goldene Nase?
Auf Beschluss der Regierungskoalition wird ab Juli die Vergütung für Sonnenstrom, zusätzlich zur jährlichen Reduktion laut EEG, drastisch gesenkt. Wirtschaftliche Notwendigkeit, oder erfolgreiche Intervention der Atomlobby? Lesen Sie selbst...
  • Im ersten Quartal 2009 fuhr Solon AG einen Verlust von 18,5 Millionen Euro ein. In seinem Werk in Greifswald wurde die Produktion zurückgefahren
  • Massiven Preisverfall und verringerte Nachfrage verzeichnete Q-Cells, und einen Verlust von 62 Mill. Euro im 2. Quartal. 500 Arbeitsplätze wurden gestrichen.
  • Q-Cells' chinesischer Partner LDK Solar, der Silizium-Wafer für Solarzellen fertigt, fuhr im ersten Quartal einen Verlust von 22,5 Millionen Dollar ein.
  • Das US-amerikanische Unternehmen Evergreen Solar schloss bereits das Geschäftsjahr 2008 mit einem Nettoverlust von 84,9 Millionen Dollar ab.
  • Der Modulhersteller CSG Solar in Thalheim musste kurz vor Weihnachten 2008 die Produktion einstellen und den Großteil seiner 164 Beschäftigten entlassen.
  • City Solar, Bad Kreuznach ist seit Januar 2009 insolvent. Die Firma, die 2007 den Deutschen Solarpreis erhielt, gilt als führender Hersteller solarer Großkraftwerke.
  • Der Solarzellenhersteller Solland Solar aus Heerlen entließ im ersten Halbjahr 2009 wegen stockender Nachfrage 89 seiner 362 Mitarbeiter.
  • Das Gemeinschaftsunternehmen Wacker-Schott-Solar stellt Folienziehverfahren EFG ein und sucht nach "sozialverträglichen Lösungen" für 100 Mitarbeiter.
  • Die Schüco International stellt zum Juni 2010 seine Produktion von Solarmo- dulen in Aachen ein, wurde eine Anfrage der «Nachrichten» in Bielefeld bestätigt.
  • Solarmodulhersteller Sunfilm hat Insolvenz angemeldet. Von der Pleite sind insgesamt 300 Mitarbeiter in Thalheim und Großröhrsdorf betroffen.

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland hat recherchiert:
http://www.sfv.de/artikel/wirtschaftliche_probleme_bei_solarfirmen_statt_goldener_nasen.htm
01.01.2010


 
Ertragsstatistik 2009: (Vorjahr)
Jahresertrag 25.730 kWh (27.310 kWh)
Tagesertrag max. 184 kWh, am 30. Mai
Tagesertrag durchschn. 71 kWh (75 kWh)
Monatsertrag max. 3.630 kWh, im Aug.
Monatsertrag durchschn. 2.144 kWh (2.276 kWh)

2009

25.10.2009

Erneuerbare Energien oder Atomkraftwerke?
Die Pläne der Regierungskoalition geben Anlass zur Besorgnis:


Schwarz-Gelb dreht der Solarindustrie den Hahn zu
Die Pläne der designierten Bundesregierung über eine Kürzung der Solarstromvergütung in Deutschland nehmen konkrete Formen an. Die Befürchtungen weiter Teile der Industrie bewahrheiten sich früher als ursprünglich angenommen.
http://www.photovoltaik-guide.de/top-thema-schwarz-gelb-dreht-solarindustrie-den-hahn-zu-6457

Umweltbeirat der Regierung warnt vor Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke
Atom- und Kohlekraftwerke seien in der Kombination mit den erneuerbaren Energien zu unflexibel, um zum Beispiel kurzfristig auf stillstehende Windräder zu reagieren. Deshalb verhindere die längere Nutzung von Atomenergie den Ausbau der erneuerbaren Energien eher, als tatsächlich als "Brückentechnologie" zu dienen. Schwarz-Gelb verstricke sich  in unauflösbare Widersprüche.
http://www.strom-magazin.de/strommarkt/umweltbeirat-der-regierung-warnt-vor-atomausstieg-abkehr_26956.html
 
Energieriesen wollen AKW-Laufzeitverlängerung, obwohl die Bevölkerung dagegen ist
Die deutschen Energiekonzerne nageln Union und FDP bereits auf ihre Wahlversprechen fest. Die Atomstrom-Konzerne können durch eine Laufzeitverlängerung dreistellige Milliardengewinne erwirtschaften. Dabei lehnt die Bevölkerung Laufzeitverlängerungen mit großer Mehrheit ab.
http://www.hna.de/wahlstart/00_20090928161800_AKW_Laufzeitverlaengerung_Energieriesen_wollen.html
 
Steuereinnahmen aus Solarindustrie höher als Solarförderung
2008 zahlten deutsche Solarstromunternehmen und deren 50.000 Beschäftige Steuern in Höhe von drei Milliarden Euro. Die im selben Jahr über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gewährten Anschubinvestitionen beliefen sich hingegen auf 2 Milliarden Euro. Vorwürfe, die Markteinführung der Solarstromtechnologie sei zu teuer, sind damit haltlos.
www.solarwirtschaft.de
 
Deutsche Stromlücke ist Stromlüge!
Für eine sichere Stromversorgung braucht Deutschland weder längere Reaktorlaufzeiten noch zusätzliche Kohlemeiler. Unflexible Großkraftwerke auf Basis von Kohle und Uran bedrohen im Gegenteil den Ausbau der Erneuerbaren Energien.
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1044164
 
Alptraum Atommüll
Während die Gefahren der Erderwärmung immer mehr ins öffentliche Bewusstsein dringen, preisen Industrielle und Politiker die Atomkraft als die geeignete Energiequelle der Zukunft an: sauber, kontrollierbar und gefahrlos für Umwelt und Gesundheit. Für den Verbraucher ist es schwer, den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen zu beurteilen.
http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=2883850,scheduleId=2853790.html
 
Angela Merkel untersagte 1997 Sicherheitsüberprüfungen beim AKW Krümmel
Das Energieministerium Schleswig-Holstein hatte eine Überprüfung aufgrund von bestehenden Sicherheitsmängeln angeordnet. Diese wurde auf Weisung von Angela Merkel, damalige Bundesumweltministerin, untersagt. Dass diese dringend notwendig gewesen wäre, zeigten Störfälle 2007 und 2009, als der Pannen-Reaktor jeweils notabgeschaltet werden musste.
http://www.presseportal.de/pm/6343/1482550/greenpeace_e_v

18.09.2009

Defekte Module ausgetauscht. Die seit April beschädigten Module wurden - nach mehrmaliger Terminverschiebung - ausgetauscht.

06.09.2009
 

Anteilszertifikate ausgegeben. Mit Ausgabe der letzten Anteilzertifikate wurde die Liste der Gesellschafter aktualisiert. Mehr dazu unter GbR-Intern.

17.06.2009

Gesellschafterversammlung beschließt erstmalige Ausschüttung. Eine solche war ursprünglich erstmals für das 11. Betriebsjahr prognostiziert. Nach einer vorsichtigen Renditekalkulation sollte bis dahin zunächst das zur Finanzierung genutzte Darlehen aus dem 100.000-Dächer-Programm getilgt werden. Dank einer effektiv arbeitenden Anlage, guter Stromerträge und geringer Wartungs- und Betriebskosten, wurde die Gewinnschwelle („Break-even-Point“) bereits im sechsten Betriebsjahr, und damit deutlich früher als prognostiziert, erreicht. Nach Tilgung des Darlehens bleibt erstmals ein Überschuss, welcher nun an die Gesellschafter ausgeschüttet werden soll. Mehr dazu unter GbR-Intern.

16.06.2009

Einladung zur 7. Gesellschafterversammlung am Di 16. Juni 2009 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Mehr dazu unter GbR-Intern. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht.

13.05.2009
 

Einstrahlungssensor funktioniert wieder. Das Analogmodul unserer LEO-Fernüberwachung wurde repariert. Damit ist ab heute auch die Datenprotokollierung per Fernüberwachung wieder aktiv.

04.05.2009
 

Ausfall des Einstrahlungssensors. Die Daten des Sensors wurden vom Analogmodul unserer LEO-Fernüberwachung nicht mehr korrekt ausgewertet. Da das Modul zur Reparatur ausgebaut werden musste, ist vorübergehend keine Datenprotokollierung möglich.

21.04.2009
 

Defekte Solarmodule

Modul defekt! Erst im Februar wurde das letzte defekte Modul ausgetauscht, schon sind wieder zwei Module, diesmal durch Ballspiel, beschädigt. Die defekten Module liefern weiterhin Strom, jedoch sind die Ersatzmodule schon bestellt; Lieferzeit unklar.

01.04.2009
 

DC-Schalter für jeden Wechselrichter

PV-Anlage wieder am Netz. Der defekte Wechselrichter WR4, sowie WR2, WR3 und WR5 wurden ausgetauscht, und die Sicherungsinstallation im Schaltkasten geändert. Zusätzlich wurden für jeden WR separate DC-Schalter (rot) zur Abschaltung der PV-Spannung eingebaut.

20.03.2009

Kleiner Defekt verursacht Großeinsatz. Am DC-Stecker einer der sechs im UG der Schule montierten Wechsel-richter (WR) kam es zu einem Schmorbrand. Ein Knall und kurzzeitige Rauchentwicklung führten zum Ausfall des WR4 - und zur Alarmierung der Feuerwehr!

SÜDKURIER vom 21.März: Schule und Kindergarten nach Brandausbruch geräumt
Noch rechtzeitig geräumt werden konnten die Grundschule und der Kindergarten im Stadtteil Deisendorf nach dem Ausbruch eines Brandes. In den so genannten Wechselrichtern der auf dem Dach des Gebäudes installierten Solaranlage war es zu einem Schmorbrand gekommen.
Die 18 Schüler und Schülerinnen der Grundschule sowie fünf Kleinkinder des Kindergartens, die Lehrer und Betreuer konnten das Gebäude „Im Baumgarten“ nach Ausbruch des Brandes gerade noch rechtzeitig verlassen, so dass niemand verletzt wurde. Schüler hatten den Rauch bemerkt. Die Lehrkräfte der Grundschule und die Betreuerinnen des Kindergartens leiteten sofort die Evakuierung des Gebäudes ein. Eine Erzieherin der acht Monate bis eineinhalb Jahre alten Kleinkinder schildert: „Es hat geknallt und dann haben Flammen aus dem Schaltkasten geschlagen“.
Durch Abschalten der Stromleitungen konnte der Schwelbrand schnell gelöscht werden. Die Feuerwehr Überlingen war mit der Abteilung Deisendorf sowie mit zwei Zügen der Abteilung Stadt unter der Leitung von Stadtbrandmeister Andreas Löhle im Einsatz und löschte den Brand. Anschließend wurde das Gebäude durch öffnen der Fenster gründlich gelüftet.
Die Schnelleinsatzgruppe des Roten Kreuzes, der Rettungsdienst und ein Notarzt kümmerten sich um die evakuierten Kinder. Da ein sehr kalter Wind blies, wurden die Kinder mit Decken versorgt. Die ganz Kleinen durften sich im warmen Rettungswagen aufhalten und wärmen.

SCHWÄBISCHE ZEITUNG vom 21.März: Solaranlage brennt
Deisendorf (sz) 18 Schüler, fünf Kleinkinder sowie Lehrer und Betreuer der Grundschule und des Kindergartens Deisendorf konnten heute um 11.40 Uhr ihr Gebäude im Baumgarten im Ortsteil Deisendorf gerade noch rechtzeitig verlassen, sodass niemand verletzt wurde. In der auf dem Dach installierten Solaranlage ist es zu einem Schwelbrand gekommen.
Schüler bemerkten laut Bericht der Feuerwehr den Rauch, woraufhin die Lehrkräfte und Betreuerinnen des Kindergartens die Evakuierung des Gebäudes einleiteten. "Es hat geknallt, dann haben Flammen aus dem Schaltkasten geschlagen", schilderte eine Erzieherin der Kleinkinder. Durch Abschalten der Stromleitungen konnte der Schwelbrand schnell gelöscht werden. Die Feuerwehr Überlingen war mit der Abteilung Deisendorf sowie mit zwei Zügen der Abteilung Stadt unter der Leitung von Stadtbrandmeister Andreas Löhle im Einsatz. Die Schnelleinsatzgruppe des DRK sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt kümmerten sich um die evakuierten Kinder.

04.02.2009

Solarmodul repariert. Das seit Oktober defekte, aber weiterhin funktionsfähige, PV-Modul wurde ausgetauscht.

01.01.2009

 

Ertragsstatistik 2008: (Vorjahr)
Jahresertrag 27.310 kWh (28.480 kWh)
Tagesertrag max. 175 kWh, am 5. Mai
Tagesertrag durchschn. 75 kWh (78 kWh)
Monatsertrag max. 4.092 kWh, im Mai
Monatsertrag durchschn. 2.276 kWh (2.373 kWh)

2008

01.10.2008
 

Solarmodul defekt. Erneut ist die Glasscheibe eines Moduls, vermutlich durch mechanische Einwirkung, gesplittert. Das Modul produziert weiterhin Strom, deshalb wird der Betrieb der PV-Anlage nicht beinflusst. Ein Austausch wurde bereits beauftragt.

27.08.2008
 

Wechselrichter wieder montiert. Der am 23.08. demontierte Wechselrichter (WR6) wurde durch Fa. Sunny-Solartechnik wieder installiert und in Betrieb genommen. Unsere PV-Analge läuft nun wieder mit der vollen Nennleistung von 27,4 kWp.

25.08.2008
 


^ 2003

v 2008

Erfolgreicher Relaunch unseres Internetauftritts.
Wie in der Gesellschafterversammlung im Juni angekündigt, wurde unsere seit 2003 existierende Homepage komplett überarbeitet und auf ein Content Management System (CMS) - welches nun einfach und ohne Software von jedem internetfähigen PC aus gepflegt werden kann - umgestellt. Der öffentliche Seitenumfang wurde moderat erweitert, der interne Bereich weiter ausgebaut und viel Bewährtes wurde übernommen.
Auch nach der technisch notwendigen Neugestaltung sollten Sich die Besucher also wieder schnell zurecht finden! Gesellschafter können sich weiterhin mit den ihnen bekannten Zugangsdaten auf der Seite "Intern" einloggen.

22.08.2008
 

Wechselrichter defekt. Bei Reinigungsarbeiten wurden die DC-Anschlüsse eines Wechselrichters (WR6) beschädigt. Er wurde demontiert und wird in den nächsten Tagen ersetzt. Bis dahin läuft die PV-Anlage mit reduzierter Nennleistung (ca. 81%).

01.08.2008

Wissenswertes über Atomkraftwerke (AKW):

Warum gibt es keine volle Haftpflicht für Atomkraftwerke?
Jede Windenergie- und Solaranlage muss voll haftpflichtversichert sein. Doch das gilt nicht für risikoreiche AKWs, deren symbolische Haftpflicht weniger als 0,1% der bei einem Super-GAU zu erwartenden Schäden abdeckt. Mehr:

http://www.ippnw.de/presse/presse_2008/index.html?expand=2100&cHash=f9fd6cf653

Wer „A“ wie Atomkraft sagt, muss auch „E“ wie Endlagerung sagen
Die Kernenergie spare CO2, sei sicher und obendrein günstig, sagen ihre Befürworter. Doch das Problem der Endlagerung hochradioaktiven Atommülls ist weiter ungelöst. Experten sollen einen geeigneten Standort finden. Vorher gilt es allerdings, den Unfall im Altlager „Asse2“ aufzuklären, der neue Zweifel an der Sicherheit von Speichern aus Salzgestein aufkommen lässt.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft

Sie können den Atomausstieg selber machen!
E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall wollen Ihre Atomkraftwerke immer länger laufen lassen. Doch schwere Störfälle und die Versuche, sie zu vertuschen, beweisen immer wieder, dass es absolute Sicherheit nicht gibt. Die Aufsichtsbehörden verzichten darauf, störanfällige Reaktoren vorzeitig stillzulegen - Sie nicht:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/wechsel

Erheben Sie Ihre Stimme gegen ein Comeback der Atomenergie!
Über 10.000 Bürgerinnen und Bürger haben innerhalb von drei Tagen bereits folgende Online-Erklärung gegen den Ausstieg aus dem Ausstieg dieser Hochrisikotechnologie unterzeichnet:
www.atomkraft-abschalten.de

23.07.2008

"We can solve it" - ohne Atomkraftwerksneubauten! Auf der Seite www.wecansolveit.org zeigt der frühere US-Vizepräsident Al Gore pragmatisch auf, wie der Klimawandel gestoppt werden kann, indem wir endlich umstellen auf 100% erneuerbare und saubere Energien:
"What does 100% renewable and clean energy electricity look like? - The electricity system can be a mix of carbon-free baseload and dispatchable sources like solar thermal with storage, geothermal, wind, solar photovoltaics, biomass, existing nuclear and hydropower, and coal and natural gas power if they are able to capture the carbon."

Soll heißen: Die Stromversorgung kann bestehen aus einem Mix nichtfossiler Grundlast- und abrufbarer Kraftwerke wie solarthermische Kraftwerke mit Energiepeicherung, Geothermie, Wind, Photovoltaik, Biomasse, existierende Atom- und Wasserkaftwerke sowie Krohle- und Erdgaskraftwerke, falls die in der Lage sind, das CO2 abzutrennen und langfristig aufzubewahren!


Also: Nur bereits existierende Atomkraftwerke will Al Gore in seinen Mix aufnehmen. Aber keine Neubauten! Er spart sich durch diese Entscheidung den Streit mit den Atomkraftwerksbetreibern. Bei den Kohle- und Erdgaskraftwerken schränkt er ein, nur wenn sie das CO2 auch wirklich zurückhalten. Diese Forderung leuchtet jedem ein, der sich wegen des Klimawandels Sorgen macht. Und Al Gore wird wissen, dass er damit eine unerfüllbare Forderung stellt, denn in den nächsten 10 Jahren wird es ganz sicher nicht zu bezahlbaren Kosten gelingen, die Abgase aus Kohlekraftwerken völlig von CO2 zu reinigen - geschweige denn das CO2 dann sicher in einem Endlager unterzubringen. So erspart sich Al Gore auch den bitteren ideologischen Streit mit den CCS-Leuten. [CCS...carbon dioxide capture and storage, die Abscheidung von CO2 in einem Kraftwerksprozess und anschließende Speicherung in geologischen Strukturen, die Red.]

Obwohl der SFV Atomenergie und CCS strikt ablehnt, sieht er die Al-Gore-Variante allerdings als unbedenklich an. Hier kann man eher lernen, wie die Amerikaner viele Probleme ganz pragmatisch angehen, die wir Deutschen erst in zeitraubenden bitteren Grundsatzdiskussionen klären wollen.

Aber selbst, wenn die beanstandeten Mängel im Programm wirkliche Mängel wären - uns ist kein Programm bekannt, das auch nur annähernd so progressiv ist, wie das www.wecansolveit.org und schon gar nicht für die USA! Man denke nur - in 10 Jahren soll die Umstellung geschafft sein! Ein solcher Fortschritt in der amerikanischen Energiepolitik bedeutet Hoffnung für die ganze Welt.

Nach Ansicht des Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) verdient Al Gore bei diesem Programm jede Unterstützung. Die politischen Akteure in allen Ländern müssen lernen, dass Entschlossenheit beim Klimaschutz sich in aktiver Zustimmung der Bevölkerung auszahlt. Und das mindeste, was jeder tun kann, ist es,
www.wecansolveit.org in weiter bekannt zu machen.

03.06.2008

Das Ende des PV-Booms in Deutschland. Die Bundesregierung hat dem Bundestag eine Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgelegt. Die Einspeisevergütungen für neue PV-Anlagen sollen künftig schneller reduziert werden, nicht mehr jährlich um 5%, sondern 2009 um 9,12%, 2010 um 7% und ab 2011 jährlich um 8%.

Die Absicht der Bundesregierung ist unbegreiflich! Seit 2005 gibt es auf dem PV-Sektor in Deutschland kein Wachstum mehr sondern ständiges Schrumpfen (Recherche des SFV Deutschland). Und die Bundesregierung will die Einspeisevergütungen für Photovoltaik trotzdem noch stärker absenken! Wie ernst nimmt die Bundesregierung eigentlich ihre eigenen Warnungen vor dem Klimawandel? Der SFV Deutschland bittet deshalb die Parteien des Bundestages, die Vergütungsdegression für Solarstrom abzuändern!

02.06.2008

Einladung zur 6. Gesellschafterversammlung am Di 24. Juni 2008 um 19 Uhr im DGH Deisendorf. Mehr dazu unter GbR-Intern. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht.

01.06.2008

Mai-Rekord: Mit 4.092,3 kWh war der vergangene Monatsertrag der bisher beste Mai-Wert den unsere PV-Anlage bisher einspeisen konnte. Seit Betriebsbeginn gelang es nur in 6 Monaten - meist nur einmal pro Jahr - die 4000-kWh-Monatsmarke zu übertreffen.

02.05.2008

Kampagne gegen Photovoltaik. Seit Monaten tobt eine Neid- und Verunglimpfungskampagne gegen die weitere Förderung von Solarstrom in den Medien mit reißerischen Überschriften, wie z.B.
 - FAZ: Sonnenenergie verbrennt Geld
 
- Focus: 100 Milliarden Euro verbrennen in der Sonne
 - Report München: Wie die Ökoindustrie die Verbraucher abzockt
 - Spiegel: Ökostrom wird teuerer wegen Solarenergie
 - Handelsblatt: Solarstrom - teuer und ineffizient

Die meisten Beiträge berufen sich jedoch auf immer dieselben Quellen: Nämlich entweder auf das Rheinisch Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) - dessen "gute" Verbindungen zum RWE allgemein bekannt sind - oder auf PHOTON-CONSULTING.

Leider bleibt dieses Dauerfeuer nicht ohne Wirkung: Selbst Abgeordnete, die man zu den Freunden der Solarstromnutzung zählen konnte, übernehmen jetzt Argumente der PV-Gegner.

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) möchte die Diskussion unbedingt wieder auf den eigentlichen Gesetzeszweck, die Notwendigkeit eines besseren Klimaschutzes (§1 EEG) bringen. Unter http://www.sfv.de/artikel/2008/Unaufgef.htm finden Sie dazu die unaufgeforderte Stellungnahme des SFV zur Anhörung beim Umweltausschuss. Auch Sie können helfen, indem Sie z.B. dieses Papier einem Redakteur Ihrer lokalen Zeitung oder Ihrem lokalen Abgeordneten empfehlen.

02.01.2008

Fakten zur möglichen Energiewende. Skeptisch? Rechnen Sie selbst nach: http://www.sfv.de/energier/Energierechner.html

01.01.2008

 

Ertragsstatistik 2007: (Vorjahr)
Jahresertrag 28.480 kWh (27.610 kWh)
Tagesertrag max. 180 kWh, am 18. Mai
Tagesertrag durchschn. 78 kWh (74 kWh)
Monatsertrag max. 4.181 kWh, im April
Monatsertrag durchschn. 2.373 kWh (2.254 kWh)

2007

31.12.2007

Investoren für eine neue Photovoltaik-Anlage haben sich einige bei uns gemeldet. Leider konnten die Verhandlungen mit dem avisierten Partner noch nicht weiter vorangetrieben werden.

17.09.2007

Investoren für neue Photovoltaik-Anlage gesucht!

Seit 2003 betreibt die Solar-Gemeinschaft-Deisendorf-GbR erfolgreich die Photovoltaikanlage (PV) auf dem Dach der Grundschule Deisendorf, und konnte bereits über 130.000 Kilowattstunden sauberen Sonnenstroms einspeisen. Unsere Gesellschafter haben somit die Photovoltaik als finanziell sichere und ökologisch sinnvolle Geldanlage in einer zuverlässig funktionierenden Hochtechnologie mit Zukunft kennengelernt.

Auf Anregung mehrerer Gesellschafter werden aktuell Dachflächen gesucht, um eine weitere PV-Anlage zu realisieren. Diese soll dann von einer neu zu gründenden Gesellschaft betrieben werden. Hierzu sind die beiden Geschäftsführer im Gespräch mit einer Firma im Überlinger Gewerbegebiet. Dort könnte kurzfristig ein weiteres Projekt realisiert werden!

Zum angestrebten Bau einer neuen PV-Anlage (vergleichbar mit der Anlage auf der Grundschule) ist eine Investition von bis zu 150 Anteilen zu je 1.000 Euro erforderlich.

Wollen auch Sie in die Zukunft investieren? Sind Sie mit dabei? Dann melden Sie bitte bis zum 20. Oktober an die Geschäftsführer wieviele Anteile wir für Sie (zunächst noch ganz unverbindlich) reservieren dürfen.. Und vielleicht gibt es dann schon bald eine ebenso erfolgreiche "2. Solar-Gemeinschaft-Deisendorf-GbR"!

14.05.2007

Reparatur erfolgt. Das seit 1. April defekte Solarmodul lieferte weiterhin Leistung, wurde jedoch gegen ein neues Modul ersetzt.

10.05.2007

Einladung zur 5. Gesellschafterversammlung am 12. Juni 2007. Mehr dazu unter GbR-Intern. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung einer Vertretungs-Vollmacht.

09.05.2007

Rekord-April: Mit 4.181,9 kWh war der vergangene Monat nicht nur der bisher beste April-Wert, sondern auch der zweithöchste Monatsertrag den unsere PV-Anlage bisher einspeisen konnte.

16.04.2007

Gute Aussichten für die Photovoltaik prognostiziert eine aktuelle Studie der PHOTON Consulting:
"Solarenergie spätestens 2010 konkurrenzfähig - In sonnenreichen Regionen in Japan oder Kalifornien werden große Photovoltaikkonzerne bereits im Jahr 2010 in der Lage sein, Solarstrom für 11 Cent pro Kilowattstunde herzustellen. Aber auch in Süddeutschland sollte es dann möglich sein, den Strom für circa 15 Cent zu produzieren..." mehr lesen auf energieportal24.de

01.04.2007

 

Wieder ein schlechter Aprilscherz? Wie schon im Vorjahr ist ein Modul defekt. Wir bitten eventuelle Zeugen sich bei einem der Geschäftsführer zu melden! Nach mehreren Machbarkeits-Recherchen wurde ein neues Modul am 15.04. bestellt.

26.03.2007

Hitze und Blitze VI: Das Fernüberwachungssystem LEO zeigte vom 20. bis 25. erneut fehlerhafte Werte an, obwohl die PV-Anlage fehlerfrei funktioniert. Auch die Anzeige der Modultemperatur ist seit dem 9. Feb. weiterhin fehlerhaft.

22.02.2007

Hitze und Blitze V: Das Fernüberwachungssystem LEO wurde endlich doch ausgetauscht und neu programmiert. Es zeigt aber immer noch falsche Werte, was auch bereits gemeldet wurde.

01.01.2007
 

Ertragsstatistik 2006: (Vorjahr)
Jahresertrag 27.050 kWh (25.710 kWh)
Tagesertrag max. 184,5 kWh, am 11. Juni
Tagesertrag durchschn. 74 kWh (70 kWh)
Monatsertrag max. 4.430 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 2.254 kWh (2.143 kWh)

2006

31.12.2006

Hitze und Blitze IV: Das Fernüberwachungssystem LEO wurde im Okt. repariert, zeigt aber immer wieder Ertragsabweichungen, weshalb die aufgezeichneten Erträge korrigiert werden müssen. (Deshalb werden Ertragswerte derzeit manuell angelesen) Eine Korrektur der fehlenden bzw. falschen Online-Erträge durch den LEO-Betreiber wurde über Sunny-Solartechnik angemahnt, steht aber noch aus...

02.09.2006

Hitze und Blitze III: Fernüberwachungssystem LEO funktioniert weiterhin unzuverlässig: Ertragsmeldung für August 3335 kWh statt tatsächlich 2770 kWh. Geplanter Austausch noch nicht erfolgt...

15.08.2006

Hitze und Blitze II: Fernüberwachungssystem LEO funktioniert weiterhin unzuverlässig, z.B. Ausreißer am 9./13./14. August. Reparatur bzw. Austausch wurde veranlasst.

02.08.2006
 

Die ersten 100.000 Kilowattstunden wurden eingespeist: Gestern, spät abends, deshalb etwas dunkel, konnte diese Aufnahme von unserem Großdisplay gemacht werden. (Die untere Zeile zeigt den uns durch Photovoltaik ersparten CO2-Ausstoß in Kilogramm.)

01.08.2006
 

Hitzewelle beschert neuen Ertragsrekord: Der Juli 2006 bescherte Deutschland außergewöhnliche Höchsttemperaturen und der PV-Anlage in Deisendorf ein neues Spitzenergebnis. Mit über 4.430 kWh wurde die bisherige Rekordeinspeisung vom Juni 2005 (4.180 kWh) deutlich übertroffen.

29.07.2006
 

Hitze und Blitze: Unser Fernüberwachungssystem LEO funktioniert wieder! Ein Blitzeinschlag am Samstagabend 22.07. setzte mehrere Telefonanschlüsse nahe der Grundschule außer Betrieb, zerstörte u.a. den ISDN-Netzabschluß (NTBA) der von uns mitgenutzten Kindergarten-Telefonanlage und den für LEO genutzten Kanal der Telefonanlage. Der NTBA wurde mittlerweile ausgetauscht, und LEO auf einen anderen, noch funktionierenden Kanal aufgeschaltet.

25.07.2006
 

Explodierende Strompreise an der Leipziger Strombörse: Heute wurde Spitzenlaststrom um die Mittagszeit (11-12 Uhr) an der Leipziger Börse mit bis zu 2 Euro (nicht Cent!) je kWh gehandelt. Ein üblicher Handelspreis liegt bei etwa 4 bis 8 Cent je kWh.
(Die gehandelten Strompreise am Spotmarkt der Strombörse sind unter http://www.eex.de abrufbar. Einfach auf der Startseite, unter dem Hinweis "Marktinformation, Spotmarkt" Stundenkontrakte und das Datum eingeben). Dazu schreibt der SFV Deutschland:

Die Ursache dieses zeitweilig extremen Strompreisanstiegs in den letzten Wochen waren Kühlwasserprobleme einiger Atom- und Kohlekraftwerke in Deutschland und Europa; sie konnten nur mit reduzierter Leistung arbeiten. Zusätzlich erhöhte sich der Strombedarf für Klimaanlagen. Eine Verknappung des Stromangebots war die Folge. - In derartigen Situationen erweisen sich Solarstromanlagen als eine sehr zuverlässige Stromquelle und Stütze in der Energieversorgung. Ihre Leistung kommt gerade dann voll zum Tragen, wenn - hitzebedingt - Großkraftwerke ihre Leistung reduzieren müssen.

22.07.2006
 

Die Hitzewelle und unser Solarstrom: Über eine interessante Entwicklung berichtet der Solarenergie-Förderverein Deutschland:

„Brütende Hitze lässt die Klimaanlagen auf Hochtouren arbeiten; Strom wird deshalb knapp - besonders um die Mittagszeit. Atom- und Kohlekraftwerke müssen gedrosselt werden, weil das warme Flusswasser nicht mehr für ihre Kühlung benutzt werden darf. Solarstromanlagen aber liefern mittags ihre höchste Leistung. Die deutschen Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 1,4 GW ersetzen bei vollem Sonnenschein die Leistung eines Atomkraftwerksblockes.“

05.06.2006

Einladung zur 4. Gesellschafterversammlung am 20. Juni 2006. Mehr dazu unter GbR-Intern. Bei Verhinderung bitten wir um Ausstellung der dem Einladungsschreiben beigefügten Vertretungs-Vollmacht.

05.05.2006

20 Jahre nach Tschernobyl fordert Gorbatschow Solarfonds: Als sich am 26. April 1986 die Katastrophe in Tschernobyl ereignete, war Michail Gorbatschow der mächtigste Mann der Sowjetunion und musste er versuchen, die Situation in den Griff zu bekommen. Nun, 20 Jahre später, wendet er sich wieder in Sachen Atompolitik an die Öffentlichkeit. Doch mittlerweile hat er die Organisation „Green Cross International“ – eine Art „Rotes Kreuz für die Umwelt“, wie er sie einmal genannt hat – gegründet.
In einem Brief an die Staatsoberhäupter der G8 Staaten fordert Gorbatschow nun, einen weltweiten Solarfonds einzurichten, der mit 50 Milliarden Dollar bestückt werden soll:


„Das Geld für den Fonds könnte leicht aufgebracht werden, indem man die Subventionen für fossile Brennstoffe und Atomenergie kürzt. Man sollte das Geld dann benutzten, Solartechnologie weltweit zu installieren. Dabei könnte man den Preis für die so erzeugte Energie drücken und einen Massenmarkt für eine saubere Technologie schaffen.“

So umschreibt Michail Gorbatschow seine Vision für die Zukunft.
Einen erneuten Ausbau der nuklearen Energie als einen Beitrag zum Klimaschutz, wie es derzeit diskutiert wird, erteilt Gorbatschows eine klare Absage:

„Nukleare Energie stellt weder die Antwort auf die modernen Energieprobleme, noch ein Allheilmittel für die Herausforderungen des Klimawandels dar. Man kann keine Probleme dadurch lösen, dass man weitere, noch größere Probleme schafft.Abgesehen von den Risiken, die mit der Atomenergie verbunden sind, handelt es sich hierbei auch um eine der kostenintensivsten Technologien überhaupt, sie ist also auch volkswirtschaftlich durchaus bedenklich. sollten.“

Auch wenn eine schnelle Umsetzung seiner Pläne leider nicht zu erwarten ist, so führt die einsetzende Besinnung auf die Vorteile der erneuerbaren Energien früher oder später vielleicht wirklich zu einem üppig ausgestatteten Fonds.

24.04.2006

Reparatur erfolgt: Heute wurde das defekte Solarmodul ersetzt und ebenfalls Wechselrichter #4 ausgetauscht.

05.04.2006
 

Kein Aprilscherz: Modul ist defekt! Am 1.4. wurde uns gemeldet, dass ein Modul defekt ist, was eine Sichtprüfung bestätigte. Der Kundendienst hat das Modul heute ausgetauscht, und ein Ersatzmodul ist bereits bestellt.

05.03.2006

 


vereiste Drähte im Innern der Verbindungsdose

Ausfall der Telefonanlage: Ab Freitag 03.03. war für das Fernüberwachungssystem keine Kommunikation mehr möglich, was entsprechende Alarmmeldungen zur Folge hatte. Die Fehlersuche heute bestätigte einen Ausfall der Telefonanlage in der Grundschule. Ursache war eine mangelhaft montierte Verbindungsdose, welche undicht, und daher - witterungsbedingt - innen völlig vereist war, was Kurzschlüsse und Korrosion zur Folge hatte.

08.01.2006

Im Zusammenhang mit dem Gasstreit zwischen der russischen Gazprom und der Ukraine wird derzeit in Deutschland wieder eine Verlängerung der Atomkraftwerks-Laufzeiten diskutiert. Dazu ein Kommentar des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.:

Das Preisargument
Natürlich haben die Betreiber der Atomkraftwerke ein wirtschaftliches Interesse daran, ihre bestehenden - längst abgeschriebenen - Atomkraftwerke so lange wie möglich in Betrieb zu halten. Billiger können Sie Strom nicht erzeugen. Ob sie den billigen Strompreis dann an ihre Kunden weitergeben würden, darf nach den bisherigen Erfahrungen allerdings eher bezweifelt werden. Wer eine Verlängerung der Laufzeiten fordert, sollte sich aber an folgende Zusammenhänge erinnern: Nur weil die Betreiber der Atomanlagen im Atomausstiegskompromiss einer Begrenzung der Laufzeiten zugestimmt haben, hat die Bundesregierung ihrerseits auf drei Forderungen verzichtet, die damals eigentlich in Gesetzesform gegossen werden sollten:
   • die sicherheitstechnische Nachrüstung der alten Meiler
   • die risikogerechte Haftpflichtversicherung aller Atomkraftwerke
   • die Versteuerung der Zinsen aus den Rückstellungen für die Entsorgung
Der Verzicht auf diese drei Forderungen stellt eine gigantische Subvention des Atomstroms dar. Allein die risikogerechte Haftpflichtversicherung würde - lt. Dr. Eberhard Moths, Bundesministerium für Wirtschaft - Mehrkosten von 1,84 Euro pro Kilowattstunde Atomstrom ausmachen. Atomstrom ist damit nach volkswirtschaftlichen Maßstäben der teuerste Strom überhaupt, mehr als dreimal so teuer wie Strom aus Solarenergie.

Atomstrom als Ersatz für Erdgas?

Die Reichweite der Uranvorkommen wird mit etwa 30 Jahren als zeitlich noch geringer eingeschätzt als die Reichweite der Erdgasvorkommen.

Importabhängigkeit
Atomstrom verringert nicht die Importabhängigkeit. Auch Uran muss eingeführt werden, der deutsche Uranbergbau ist wegen Unwirtschaftlichkeit längst eingestellt.

Eine nachhaltige Lösung
Die Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeiten ist nur eine vorübergehende Maßnahme. Sie schiebt die dringend erforderliche Umstellung der Energieversorgung nur weiter hinaus. Eine nachhaltige Lösung kann nur die Nutzung der heimischen Erneuerbaren Energien und die Verminderung des Energiebedarfs durch Erhöhung der Energieeffizienz bringen.

01.01.2006
 

Ertragsstatistik 2005: (Vorjahr)
Jahresertrag 25.710 kWh (27.270 kWh)
Tagesertrag max. 184 kWh, am 19. Juni
Tagesertrag durchschn. 70 kWh (75 kWh)
Monatsertrag max. 4.180 kWh, im Juni
Monatsertrag durchschn. 2.143 kWh (2.273 kWh)

2005

24.07.2005

Betreiber einer PV-Anlage werden derzeit - angeheizt durch die aktuelle politische Lage Deutschlands - mit dem Vorwurf konfrontiert, für die gestiegenen Stromkosten verantwortlich zu sein. Zur Versachlichung der Diskussion folgende Stellungnahme:

Was Strom aus erneuerbaren Energien wirklich kostet!
Die Strompreise in Deutschland sind ungerechtfertigt hoch. Die Stromversorger haben ihre Preiserhöhungen in den letzten Jahren fast durchgehend auch mit den gestiegenen Belastungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) begründet. Staatlich hoch subventioniert, zu teuer und unwirtschaftlich - so lauten die gängigen Vorwürfe gegen den umweltfreundlichen Strom. Eine neue Broschüre des Bundesumweltministeriums weist nach, dass dieser Vorwurf unhaltbar ist. Die Preisspirale beim Strom hat ganz andere Ursachen.
Strom aus Wind, Sonne und Biomasse wird durch eine Umlage auf die Stromrechnung der Haushalte gefördert. Für einen dreiköpfigen Musterhaushalt waren das im vergangenen Jahr 1,50 Euro/Monat. Auf die Kilowattstunde umgerechnet machte dies rund 3% bzw. rund 0,5 Cent/kWh Haushaltsstrom aus - ein Anstieg von einem Zehntelcent gegenüber 2003. Der Strompreis für Haushalte stieg demgegenüber insgesamt um 0,8 Cent/kWh.
Der Anteil der Erneuerbaren am Haushaltsstrompreis ist also vernachlässigbar gering. Er wird trotz der zu erwartenden Zunahme der Strommengen aus erneuerbaren Energien auch in den nächsten Jahren nur geringfügig an möglichen Strompreissteigerungen beteiligt sein.
Den Löwenanteil an den Strompreissteigerungen haben die Kosten für Stromerzeugung und Stromtransport. Einschließlich der Umsatzsteuer betrug ihr Anteil an den jährl. Preissteigerungen seit 2001 zwischen 59% bis 82%. Hinzu kommt, dass die Netznutzungsentgelte, die 30% bis 40% des Strompreises ausmachen, in Deutschland weit über dem Durchschnitt in der Europäischen Union liegen. Die hohen Strompreise belegen deshalb vor allem eins: Mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt ist dringend erforderlich. Mit dem neuen Energiewirtschaftsgesetz sind dafür die Weichen richtig gestellt.

Die BMU-Broschüre Nr. 2119, Stand: Juni 2005 kann kostenlos beim Bundesumweltministerium bestellt (Referat Öffentlichkeitsarbeit, 11055 Berlin) oder hier vom Internet heruntergeladen werden.

06.07.2005

Neue Rekorderträge unserer PV-Anlage: Der Juni 2005 ist mit über 4.180 kWh der bisher ertragsstärkste Monat; und der 19. Juni markiert mit über 184 kWh den bisher höchsten Tagesertrag.

28.05.2005

Bericht zur 3. Gesellschafterversammlung am 11. Mai 2005. Mehr dazu unter GbR-Intern.

25.04.2005

Einladung zur 3. Gesellschafterversammlung am 11. Mai 2005. Mehr dazu unter GbR-Intern.

03.03.2005

Winter mindert Energiebilanz: Konnten im Vorjahr noch 1.441 KWh erzielt werden, so wurden in diesem Februar an gerade mal acht schneefreien Tagen 334 kWh eingespeist. Auch die Strahlung war im Vorjahr etwas intensiver (64,9 kWh/m² statt 45,9 kWh/m²).

11.01.2005

Studie zur Energieversorgung: "Bei optimaler Förderung kann Strom aus Sonnenlicht in 2 Jahrzehnten rund 75 Kohlekraftwerke ersetzen, rund 160 Millionen Tonnen CO2 einsparen und weltweit rund 1,08 Milliarden Menschen versorgen, die bislang mehrheitlich vom Stromnetz abgeschnitten sind. Darüber hinaus können zwei Millionen Arbeitsplätze entstehen." Quelle: Ergebnisse der Untersuchung "Solargeneration" von Greenpeace und dem europäischen Photovoltaik-Verband

08.01.2005

Ertragsstatistik 2004 - Auswertung:
Jahresertrag 27.270 kWh, entspricht 998 Wh pro installiertem Wp
Vergleich: im Bundesdurchschnitt wurden 915 Wh erreicht, bei uns im PLZ-Bereich 88xxx sogar 971 Wp, und die beste Anlage erzielte stolze 1.121 Wp (Quelle: Ertragserfassung des SFV Deutschland)
Interessant: In 7 Monaten (März-September) wurden über 85% des
unseres Sonnenstromes produziert, und im Februar und Oktober weitere 10%. Die 3 Wintermonate (Nov/Dez/Jan) hingegen trugen zusammen 5% zum Ertrag bei, wobei an etwa 10 Tagen im Jan. und Dez. wegen geschlossener Schneedecke keine Einspeisung erfolgte.

01.01.2005
 

Ertragsstatistik 2004: (Vorjahr)
Jahresertrag 27.270 kWh (28.580 kWh)
Tagesertrag max. 182 kWh, am 17. Juni
Tagesertrag durchschn. 75 kWh (90 kWh)
Monatsertrag max. 3.810 kWh, im Juli
Monatsertrag durchschn. 2.273 kWh (2.774 kWh)

2004

31.12.2004
Spitzenwert im Dez.: 36,5 kWh am 25.12., Durchschnitt: 7,7 kWh
30.11.2004
Spitzenwert im Nov.: 47,7 kWh am 15.11., Durchschnitt: 18,8 kWh
31.10.2004
Spitzenwert im Okt.: 115,7 kWh am 03.10., Durchschnitt: 48,2 kWh
30.09.2004
Spitzenwert im Sep.: 148,7 kWh am 01.09., Durchschnitt: 87,4 kWh
31.08.2004
Spitzenwert im August: Die 170-kWh-Marke wurde diesen Monat nicht mehr erreicht. Ertragsstärkster Tag war der 05.08. mit 161,3 kWh. Durchschnitt: 111,4 kWh
31.07.2004
Spitzenwerte im Juli: Viermal wurde die 170 kWh-Marke überschritten. Ertragsstärkster Tag war der 28.07. mit 175 kWh. Durchschnitt: 122,9 kWh
28.07.2004

Datennachtrag 2003: Alle Monatswerte - bis zur Inbetriebnahme der Fernüberwachung mittels Tritec-LEO - wurden in der Ertragsgrafik manuell nachgetragen (erkennbar an der noch nicht parallel dazu aufgezeichneten Einstrahlungskurve von Februar bis August 2003).
07.07.2004

Ertragstatistik korrigiert: Der Monatsertrag für Mai wurde im Ergebnis (für die nicht aufgezeichneten Tage vom 22.5 bis 25.5.) um 188 kWh auf 3504 kWh korrigiert.
30.06.2004

Spitzenwerte im Juni: Sieben mal wurde die 170-kWh-Marke überschritten, dreimal sogar mit über 180 kWh! Die 182,6 kWh am 17.06. markieren neuen Rekord-Tagesertrag unserer PV-Anlage. Durchschnitt: 123,5 kWh
22.06.2004

Anzeige korrigiert: Das Großdisplay wurde manuell korrigiert, und zeigt nun wieder den korrekten Gesamtertrag.
15.06.2004

2. Gesellschafterversammlung am 15. Juni 2004: Die GL berichtet über Aktivitäten, Ereignisse und die Finanzsituation im ersten Betriebsjahr. Mehr dazu unter GbR-Intern.
02.06.2004

Erneuerbare Energien decken weltweit 13.8 % des Energiebedarfs: Biomasse 11%/Wasser 2.3%/Erdwärme 0.4%/Sonne 0.04%/Wind 0.02%
lt. Südkurier vom 01.06.2004. Quelle: Südkurier

02.06.2004

Fehlerursache lokalisiert und behoben: Ein Kontaktproblem verursachte vermutlich zeitweise fehlende Stromzählerimpulse, und damit eine falsche Anzeige (-384 kWh auf Großdisplay) und Aufzeichnung der Ertragsdaten (-188 kWh LEO Monitor), obwohl die erwartete Stromeinspeisung (Sollertrag) erfolgt ist.
31.05.2004

Spitzenwerte im Mai: Gleich fünfmal wurde die 170 kWh-Marke überschritten. Ertragsstärkster Tag war der 17.05. mit 177,7 kWh. Durchschnitt: 113,0 kWh
22.05.2004

LEO-Monitor meldet Abweichungen vom Sollertrag: Am 22./23. um 100% (also kein Ertrag), und am 24./25. nochmals um 35% bzw. 16%.
10.05.2004

Einladung zur zweiten Gesellschafterversammlung am 15. Juni 2004. Mehr dazu unter GbR-Intern.
03.05.2004

Temperatursensor ausgetauscht: Der vermutlich defekte Sensor zur Erfassung der Solarmodul-Temperatur wird ausgetauscht.
30.04.2004

Spitzenwert im April: Erfahrungsgemäß werden die ertragsstärksten Tage einer PV-Anlage im Frühjahr verzeichnet, begünstigt durch viele Sonnenstunden bei moderater Umgebungstemperatur. Am 26.04. wurde erstmal die 170-kWh-Marke überschritten, und 173,1 kWh eingespeist. Durchschnitt: 112,7 kWh
31.03.2004

Spitzenwert im März: 152,1 kWh am 29.03., Durchschnitt: 87,3 kWh
29.02.2004

Spitzenwert im Feb.: 104,1 kWh am 20.02., Durchschnitt: 49,7 kWh
22.02.2004
 

30 Megawattstunden Sonnenenergie aus Deisendorf! Die PV-Anlage ist genau seit einem Jahr am Netz. Und das Display zeigt's: Im 1. Betriebsjahr wurden 30.065 kWh Sonnenstrom eingespeist. Dies ergibt einen stolzen Ertrag von knapp 1.100 Wh pro installiertem Wp!
02.02.2004
 

Ertrags(fehl)alarm: Im Januar 2004 (27.-29.) haben wir, aufgrund dicht geschlossener Schneedecke, erstmals Tage mit 0 Watt Ertrag. Der Helligkeitssensor hingegen erwartete mögliche "Spitzenwerte" von 2 bis 3 Watt und löste prompt Alarm aus...

31.01.2004

Spitzenwert im Jan.: 53,5 kWh am 28.01., Durchschnitt: 11,3 kWh
01.01.2004

Dokumentation der Spitzenwerte: In 2004 werden wir monatlich in dieser Übersicht die Spitzen-Tageserträge dokumentieren.
01.01.2004
 

Ertragsstatistik 2003:
Jahresertrag 28.580 kWh (Feb.-Dez.)
Tagesertrag max. 157 kWh, am 3. Sep.
Tagesertrag durchschn. 90 kWh
Monatsertrag max. 4.130 kWh, im Juni
Monatsertrag durchschn. 2.774 kWh

2003

31.12.2003

Sonnenreiches 2003: Dank Rekordsommer können vom Deisendorfer Sonnenkraftwerk nach nur gut 10 Monaten Betrieb über 28,5 Megawattstunden sauberen Stroms eingespeist werden.

03.12.2003

Solargemeinschaft registriert beim Solarenergie-Förderverein (SFV): Unsere Ertragsdaten werden im Rahmen der bundesweiten Aufnahme der monatlichen Stromertragsdaten von PV-Anlagen, durchgeführt von der Bundesgeschäftsstelle des SFV in Aachen, erfasst. Der SFV präsentiert online unter www.pv-ertraege.de regionale und bundesweite Ertragsübersichten.

15.11.2003

Solargemeinschaft wird Mitglied bei energieportal24: Damit erhalten wir nun immer die aktuellsten Meldungen zum Thema Solarenergie als "News" - oben auf dieser Seite.

29.10.2003

Rekordertrag: Unsere PV-Anlage ist seit gut 8 Monaten am Netz, und hat bereits 27 MWh eingespeist. Damit wird der ursprünglich prognostizierte Ertrag von 27 MWh pro Jahr bereits erreicht!

07.10.2003

Unsere Internetseite ist bei TOP50-Solar registriert! Solargemeinschaft wird bei TOP50-Solar registriert: In diesem Verzeichnis werden die meistbesuchten Internetseiten zum Thema Solartechnik gelistet.

24.09.2003

Informations-Panel installiert: In der Pausenhalle der Grundschule informiert ein Informations-Panel mit einer Aufnahme der PV-Anlage und 3 integrierten Digitalanzeigen über die aktuelle Leistung, den bisherigen Stromertrag und die CO2-Ersparnis.

24.09.2003

Wechselrichter ausgetauscht: WR4 (S/N SI60-D02-0320-0006) wird von Sunways gegen eine neuere NT6000-Version (C3) ausgetauscht.

24.09.2003

Solarmodul ersetzt: Das seit 14.07. defekte, aber immer noch funktionierende, Modul (MHH 180plus) wird ersetzt.

29.08.2003

Pilotprojekt mit der Sunways AG: In Kooperation mit dem Hersteller der neuen Sunways NT-Wechselrichter, wird eine Datenlogger-Fernabfrage für jeden einzelnen WR installiert.

20.08.2003

Transportschaden: Das gelieferte Ersatzmodul (siehe 14.7.) wird zerbrochen angeliefert. Pech mit dem Ersatzmodul, aber Glück mit dem defekten Modul, welches noch immer voll funktioniert.

14.08.2003

Ertragsdaten abrufbar: Der Zugang zu unseren Ertragsdaten auf dem Tritec-Datenserver ist nun öffentlich, und erfolgt auf der Seite Ertrag. Eine Informationsseite zu unserer Solaranlage, und alle Daten bis zum Vortag, können nun jederzeit abgerufen werden.

12.08.2003

Fernüberwachung installiert: Die Fernüberwachungseinheit Tritec LEO Monitor (zur Kontrolle und Protokollierung der Anlagendaten), wird installiert und in Betrieb genommen.

30.07.2003

Update der Wechselrichter: Die neuen Sunways NT6000-WR erhalten einen Software-Update für die Displayeinheit.

25.07.2003
 

Eigener ISDN-Anschluß: Für die Fernüberwachung wird, gemeinsam mit dem Kindergarten Storchennest, ein eigener ISDN-Anschluß mit nachgeschalteter TK-Anlage eingerichtet.

14.07.2003
 

Modul defekt: Ein Modul in der obersten Reihe zeigt eine sichtbare Deformation, funktioniert jedoch noch. Der Schaden wurde heute inspiziert, gemeldet, und ein Ersatzmodul bestellt. Ursache war eine mechanische Einwirkung; der Verursacher ist unbekannt.

11.07.2003

Bildtafel angebracht: Eine repräsentative Bildtafel unterhalb der Wechselrichter dokumentiert nun die Entstehung der PV-Anlage und informiert über technische und wirtschaftliche Daten. In einem Steckfach ist hier unser informativer Flyer erhältlich.

10.07.2003
 

1. Gesellschafterversammlung am 9. Juli 2003: Die Entstehung der PV-Anlage bis zu deren Inbetriebnahme wird erläutert und in Bildern präsentiert. Mehr dazu unter GbR-Intern.

30.06.2003
 

Kurzzeitiger Ausfall einiger Wechselrichter: Nach dem Austausch der 5 Wechselrichter am vergangenen Freitag, liefen 4 davon wegen eines Installationsfehlers am Samstag nicht mehr an. Der Fehler wurde am Sonntag entdeckt, und am Montag behoben.

29.06.2003

Göttlicher Segen: Im Rahmen eines Festgottesdienstes bei der Grundschule wird die Bürger-Solaranlage von Pater Bruno gesegnet.

28.06.2003

Wechselrichter ausgetauscht: Die 5.02-WR werden wie geplant gegen neue NT6000-WR ausgetauscht. Es handelt sich dabei um eine der ersten Installationen einer noch effektiveren, und vor allem deutlich leiseren, Gerätegeneration der Konstanzer Sunways AG.

17.06.2003

Einladung zur ersten Gesellschafterversammlung am 9. Juli 2003. Mehr dazu unter GbR-Intern.

18.05.2003

Sensoren installiert: In Vorbereitung für den Tritec LEO-Monitor wird die Helligkeits- und Temperatursensorik installiert. Die Fernüberwachung soll demnächst in Betrieb genommen werden.

16.05.2003

Relaunch des Internetauftritts der SGD GbR: Unter www.solargemeinschaft.de wird die erheblich erweiterte, von der Firma RAK DESIGN erstellte, Internetpräsenz ins Netz gestellt. Mehr dazu unter GbR-Intern.

15.05.2003

Nachträgliche Montagearbeiten: Das Montagegestell für die Auflage der Module wird überprüft und an sechs Reihen ergänzt, gemäß Gewährleistungs-Spezifikation von MHH. Dabei wird ein defektes Modul ausgetauscht.

08.05.2003

Besichtigung: Fraktion und Ortsverband der SPD informieren sich vor Ort, bei der Geschäftsführung und bei Ortsvorsteherin Isolde Idda, über die Realisierung der Deisendorfer PV-Anlage.

22.02.2003

Inbetriebnahme: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde geht die fertiggestellte PV-Anlage, im Beisein zahlreicher Gesellschafter, planmäßig ans Netz. Deisendorf wird zum Energieversorger!

2002

19.11.2002

Gründung der "Solar-Gemeinschaft-Deisendorf-GbR"
Am 19. November 2002 treffen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Deisendorf und Umgebung zur Gründung einer Betreibergesellschaft für eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Grundschule in Deisendorf. Ortsvorsteherin und Mitinitiatorin Isolde Idda begrüßt die Besucher, lobt das Bürgerengagement und freut sich auf "Sonnige Zeiten in Deisendorf".
Danach referieren Walter Idda und Ronny A. Knepple vor dem vollbesetztem Dorfgemeinschaftshaus Deisendorf nochmals umfassend zu ökologischen, wirtschaftlichen, technischen und rechtlichen Aspekten. Schließlich sind 45 Bürger überzeugt und zeichnen Anteile einer zu diesem Zweck neugegründeten GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts), und bestimmen die beiden vortragenden Initiatoren zu geschäftsführenden Gesellschaftern.
Noch am selben Abend wird eine vorläufige Homepage auf die (bereits zuvor vorsorglich) für die neue GbR registrierte Domain www.solargemeinschaft.de gestellt. - Wir sind online!

 Unsere Gesellschafter finden im internen Bereich weitere Informationen...

© 2002 Solar·Gemeinschaft·Deisendorf·GbR

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